Collegeromanze wie sie sein soll
Obwohl ich schon etwas länger nicht mehr das Alter einer Collegestudentin habe, lese ich ab und zu immer wieder gerne Bücher über dieses Thema oder schaue mir Serien dazu an. Der Plot von Mismatch erinnerte mich ein wenig an die Bücher von Sarina Bowen die ich vor einigen Jahren verschlungen habe. Auch wenn damals Eishockey der Sport der Wahl war, und dieses Mal ist es Basketball. Kommt mir eigentlich sogar entgegen, da ich mich deutlich besser beim Basketball auskenne.
Laura Willud hat in ihr Buch alles reingepackt, was man von so einem Buch erwarten würde. Viel Sport, das klassische Collegeleben, große Gefühle, starte Charaktere und natürlich das große Geheimnis. So weit so wenig überraschend. Und wenig überraschend war für mich auch der komplette Verlauf der Geschichte. Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich so vorhersehbar ist oder ob ich einfach zu viele Bücher ähnlichen Inhalts bereits gelesen habe.
Die beide Hauptpersonen Joyce und Austin haben mir gut gefallen und waren mir auch sympathisch, auch wenn ich ihre Handlungsweisen nicht immer zu hundert Prozent verstehen konnte, nachvollziehbar waren sie aber. Sehr früh in der Geschichte hatte ich auch schon eine sehr gute Ahnung, worum es sich bei Austins großem Geheimnis handeln konnte. Wie bei den meisten Büchern dieses Genres wird das Geheimnis zuerst künstlich aufgebauscht und stellt eine fast unüberwindbare Hürde dar. Sobald es dann enthüllt ist, löst sich alles innerhalb kürzester Zeit in Wohlgefallen auf.
Sehr gut hat mir das Nebenthema bezüglich der Hasskommentare in sozialen Medien gefallen. Dies finde ich ein sehr wichtiges Thema, vor allem auch in Bezug zum Alter des Zielpublikums für diesen Roman. Leider wurde dieses Thema für meinen Geschmack dann ein wenig zu schnell und mehr oder weniger in einigen Nebensätzen abgehandelt. Diesem Thema hätte Autorin Laura Willud meiner Meinung nach viel mehr Platz einräumen dürfen.
Das Austin und Joyce ein Liebespaar werden war von Anfang an absehbar und genauso absehbar war, dass es noch einmal ein großes Problem geben wird, bevor sie sich dann endgültig finden. Der klassische Ablauf so einer Geschichte eben. Im Vergleich zu anderen Werken hat sich die Autorin aber diesbezüglich sehr zurückgehalten, was unnötige Dramatik betrifft.
Der Schreib- bzw. Erzählstil hat mir gut gefallen und genauso gut fand ich die Sprecher des Hörbuchs. Sowohl die Stimme von Rebecca Veil, als auch Max Hoffmann fand ich als äußerst angenehm. Ich würde jederzeit wieder zu einem Hörbuch greifen, dass von einem oder beiden gesprochen wird. Stimmmelodie und Sprechtempo waren für mich absolut passend. Vielleicht werden die beiden ja auch den zweiten Teil lesen?
Denn bei Mismatch handelt es sich um den ersten Band der Hopeville Dragons Serie der Autorin. Ich persönlich erwarte keine großen Überraschungen bei den anderen Büchern der Serie. Sondern ich vermute eher, dass sie alle nach dem gleichen Schema ablaufen werden. Das klingt jetzt vielleicht ein klein wenig negativ, ist aber als neutrale Feststellung aufzufassen.
Mir hat Mismatch wirklich gut gefallen und ich freue mich schon sehr darauf weitere Bände der Serie zu lesen oder zu hören. Eine klare Empfehlung für alle Fans von College- und Sportromanzen. Vor allem von denen, die mit einem angenehmen geringen Anteil an spicy Szenen auskommen.
Laura Willud hat in ihr Buch alles reingepackt, was man von so einem Buch erwarten würde. Viel Sport, das klassische Collegeleben, große Gefühle, starte Charaktere und natürlich das große Geheimnis. So weit so wenig überraschend. Und wenig überraschend war für mich auch der komplette Verlauf der Geschichte. Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich so vorhersehbar ist oder ob ich einfach zu viele Bücher ähnlichen Inhalts bereits gelesen habe.
Die beide Hauptpersonen Joyce und Austin haben mir gut gefallen und waren mir auch sympathisch, auch wenn ich ihre Handlungsweisen nicht immer zu hundert Prozent verstehen konnte, nachvollziehbar waren sie aber. Sehr früh in der Geschichte hatte ich auch schon eine sehr gute Ahnung, worum es sich bei Austins großem Geheimnis handeln konnte. Wie bei den meisten Büchern dieses Genres wird das Geheimnis zuerst künstlich aufgebauscht und stellt eine fast unüberwindbare Hürde dar. Sobald es dann enthüllt ist, löst sich alles innerhalb kürzester Zeit in Wohlgefallen auf.
Sehr gut hat mir das Nebenthema bezüglich der Hasskommentare in sozialen Medien gefallen. Dies finde ich ein sehr wichtiges Thema, vor allem auch in Bezug zum Alter des Zielpublikums für diesen Roman. Leider wurde dieses Thema für meinen Geschmack dann ein wenig zu schnell und mehr oder weniger in einigen Nebensätzen abgehandelt. Diesem Thema hätte Autorin Laura Willud meiner Meinung nach viel mehr Platz einräumen dürfen.
Das Austin und Joyce ein Liebespaar werden war von Anfang an absehbar und genauso absehbar war, dass es noch einmal ein großes Problem geben wird, bevor sie sich dann endgültig finden. Der klassische Ablauf so einer Geschichte eben. Im Vergleich zu anderen Werken hat sich die Autorin aber diesbezüglich sehr zurückgehalten, was unnötige Dramatik betrifft.
Der Schreib- bzw. Erzählstil hat mir gut gefallen und genauso gut fand ich die Sprecher des Hörbuchs. Sowohl die Stimme von Rebecca Veil, als auch Max Hoffmann fand ich als äußerst angenehm. Ich würde jederzeit wieder zu einem Hörbuch greifen, dass von einem oder beiden gesprochen wird. Stimmmelodie und Sprechtempo waren für mich absolut passend. Vielleicht werden die beiden ja auch den zweiten Teil lesen?
Denn bei Mismatch handelt es sich um den ersten Band der Hopeville Dragons Serie der Autorin. Ich persönlich erwarte keine großen Überraschungen bei den anderen Büchern der Serie. Sondern ich vermute eher, dass sie alle nach dem gleichen Schema ablaufen werden. Das klingt jetzt vielleicht ein klein wenig negativ, ist aber als neutrale Feststellung aufzufassen.
Mir hat Mismatch wirklich gut gefallen und ich freue mich schon sehr darauf weitere Bände der Serie zu lesen oder zu hören. Eine klare Empfehlung für alle Fans von College- und Sportromanzen. Vor allem von denen, die mit einem angenehmen geringen Anteil an spicy Szenen auskommen.