Tolle Sports-Romance
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Erster Satz: „Fields und Reed! Ich will ein vernünftiges Eins-gegen-Eins von euch sehen!“, brüllt mein neuer Coach.
Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag diese Art von Covern gerne und hier passt es auch einfach perfekt. Darauf sehen wir die beiden Protagonisten und natürlich den Basketball.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und schnell zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perpsektive, wobei es abwechselnd Kapitel aus Sicht von Joyce und Austin gibt und man dadurch beide Charaktere besser kennen lernen kann. Auch die Sportanteile waren gut geschrieben, sodass man sich die Stellen vorstellen kann und auch ohne Hintergrundwissen weiß, was gerade passiert.
Zu Beginn lernt man Austin kennen, der an das College von Joyce gewechselt hat. Er spielt Basketball und ist eher ein Einzelgänger. Joyce ist wild entschlossen zu erfahren, wieso er hier ist und wieso er sich von den anderen zurückzieht. Dabei kommen sie sich näher als gewollt.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Ich kam durch den Schreibstil sofort weiter und auch sonst hat es sich gut lesen lassen. Die Charaktere habe ich alle sofort ins Herz geschlossen, mit Ausnahme von Joshua, denn der verhält sich in dem Buch wirklich wie ein Arsch.
Joyce mochte ich sofort. Sie ist ein richtiger Sonnenschein und lässt sich nicht unterkriegen. Ich mochte ihre positive Einstellung und wie sie mit Problemen umgeht. Außerdem ist es cool zu lesen, dass eine Frau einen Job in einer so männerdominierten Branche anstrebt und dabei allein mit ihrem Hobby auch schon Erfolg hat. Die Beziehung zu ihrem Bruder hat mir auch gefallen, sie verstehen sich gut, wohnen zusammen und man merkt, dass sie sich wirklich gern haben.
Bei Austin ist die Sache schon schwerer, denn er verheimlicht etwas und macht sich deswegen selber fertig. Man will als Leser unbedingt wissen, was das ist, aber er tut einem auch sofort leid und man möchte ihn einfach nur drücken. Austin war ein toller Charakter, der seine Fehler auch eingesehen hat und sich mit allem anderen in seinem Leben wirklich Mühe gibt. Besonders bei Joyce fand ich ihn wirklich toll und aufmerksam.
Die Geschichte birgt nicht viel Neues, aber sie war schön zu lesen. Joyce will hinter Austin’s Geheimnis kommen und er will dieses um jeden Preis schützen. Ich mochte ihre Bezieung von Anfang an. Joyce weiß was sich gehört und war nicht zu aufdringlich, hat die Sache aber auch nicht sofort ruhen lassen. Ihre moralischer Kompass ist wirklich in Ordnung, denn sie betont auch immer wieder, dass Journalismus auch seine Grenzen haben muss und dass sie nie etwas schreiben würde, was die andere Person unter gar keinen Umständen will. Diese Einstellung hat mir gefallen und war auch im ganzen Buch präsent.
Basketball spielt eine große Rolle und ich mochte alle Szenen damit. Früher einmal habe ich für zwei Jahre selber gespielt und hatte Freude daran, so hat es mir gleich mehr Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Die Szenen in denen gespielt wurde waren wirklich gut und verständlich geschrieben und auch wenn das Team als solches zusammenkam fand ich es toll. Austin in dieser Umgebung zu sehen, wie er Leute an sich ranlässt und wie er spielt, das hat mir gut gefallen. Besonders Erwähnenswert ist hierbei der Teamausflug, der war zwar etwas kurz gehalten, aber mir hat der echt gut gefallen.
Die Liebesgeschichte fand ich gut. Zwar ging mir am Anfang alles ein bisschen schnell, sie haben sich zuerst nur platonisch gekannt, durch die Interviews und plötzlich war da mehr, aber ansonsten kann ich mich nicht beschweren. Die Entwicklung danach war eher langsam und geprägt durch gemeinsame Zeit und wirklich schöne Momente. Joyce und Austin haben nichts überstürzt, haben sich Zeit gelassen und sind nur so weit gegangen, wie sie bereit waren. Und ich möchte erwähnen, dass ich gerne auch so ein Date, wie ihr Erstes hätte, das hat sich einfach perfekt angehört.
Es geht aber nicht ganz ohne Drama und das kam wirklich nicht überraschend. Es gibt da eine Szene in dem Buch, in der schon klar wird, was am Ende passieren wird. Die Ausführung davon war aber gelungen. Wie Austin mit der ganzen Sache umgeht und auch wie Joyce reagiert haben mir gut gefallen. So sollte es einfach immer sein. Natürlich kommt auch Joshua nochmals vor, denn er mochte Austin schon zu Beginn nicht und das hat sich nicht geändert. Bei ihm gab es keine wirkliche Entwicklung und ich frage mich, wie sein Verhalten im zweiten Band erklärt wird. Ansonsten hat mir das Ende gut gefallen.
Fazit:
Eine tolle Sports-Romance, die einmal nicht von Football oder Eishockey handelt. Ich mochte Joyce unglaublich gerne und hätte gerne so ein Date wie das, welches Austin organisiert hat. Das Drama war genau richtig, nicht zu viel und auch nicht zu wenig, grade so, dass es eben spannend bleibt. Von mir kriegt das Buch vier Sterne.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Erster Satz: „Fields und Reed! Ich will ein vernünftiges Eins-gegen-Eins von euch sehen!“, brüllt mein neuer Coach.
Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag diese Art von Covern gerne und hier passt es auch einfach perfekt. Darauf sehen wir die beiden Protagonisten und natürlich den Basketball.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und schnell zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perpsektive, wobei es abwechselnd Kapitel aus Sicht von Joyce und Austin gibt und man dadurch beide Charaktere besser kennen lernen kann. Auch die Sportanteile waren gut geschrieben, sodass man sich die Stellen vorstellen kann und auch ohne Hintergrundwissen weiß, was gerade passiert.
Zu Beginn lernt man Austin kennen, der an das College von Joyce gewechselt hat. Er spielt Basketball und ist eher ein Einzelgänger. Joyce ist wild entschlossen zu erfahren, wieso er hier ist und wieso er sich von den anderen zurückzieht. Dabei kommen sie sich näher als gewollt.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Ich kam durch den Schreibstil sofort weiter und auch sonst hat es sich gut lesen lassen. Die Charaktere habe ich alle sofort ins Herz geschlossen, mit Ausnahme von Joshua, denn der verhält sich in dem Buch wirklich wie ein Arsch.
Joyce mochte ich sofort. Sie ist ein richtiger Sonnenschein und lässt sich nicht unterkriegen. Ich mochte ihre positive Einstellung und wie sie mit Problemen umgeht. Außerdem ist es cool zu lesen, dass eine Frau einen Job in einer so männerdominierten Branche anstrebt und dabei allein mit ihrem Hobby auch schon Erfolg hat. Die Beziehung zu ihrem Bruder hat mir auch gefallen, sie verstehen sich gut, wohnen zusammen und man merkt, dass sie sich wirklich gern haben.
Bei Austin ist die Sache schon schwerer, denn er verheimlicht etwas und macht sich deswegen selber fertig. Man will als Leser unbedingt wissen, was das ist, aber er tut einem auch sofort leid und man möchte ihn einfach nur drücken. Austin war ein toller Charakter, der seine Fehler auch eingesehen hat und sich mit allem anderen in seinem Leben wirklich Mühe gibt. Besonders bei Joyce fand ich ihn wirklich toll und aufmerksam.
Die Geschichte birgt nicht viel Neues, aber sie war schön zu lesen. Joyce will hinter Austin’s Geheimnis kommen und er will dieses um jeden Preis schützen. Ich mochte ihre Bezieung von Anfang an. Joyce weiß was sich gehört und war nicht zu aufdringlich, hat die Sache aber auch nicht sofort ruhen lassen. Ihre moralischer Kompass ist wirklich in Ordnung, denn sie betont auch immer wieder, dass Journalismus auch seine Grenzen haben muss und dass sie nie etwas schreiben würde, was die andere Person unter gar keinen Umständen will. Diese Einstellung hat mir gefallen und war auch im ganzen Buch präsent.
Basketball spielt eine große Rolle und ich mochte alle Szenen damit. Früher einmal habe ich für zwei Jahre selber gespielt und hatte Freude daran, so hat es mir gleich mehr Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Die Szenen in denen gespielt wurde waren wirklich gut und verständlich geschrieben und auch wenn das Team als solches zusammenkam fand ich es toll. Austin in dieser Umgebung zu sehen, wie er Leute an sich ranlässt und wie er spielt, das hat mir gut gefallen. Besonders Erwähnenswert ist hierbei der Teamausflug, der war zwar etwas kurz gehalten, aber mir hat der echt gut gefallen.
Die Liebesgeschichte fand ich gut. Zwar ging mir am Anfang alles ein bisschen schnell, sie haben sich zuerst nur platonisch gekannt, durch die Interviews und plötzlich war da mehr, aber ansonsten kann ich mich nicht beschweren. Die Entwicklung danach war eher langsam und geprägt durch gemeinsame Zeit und wirklich schöne Momente. Joyce und Austin haben nichts überstürzt, haben sich Zeit gelassen und sind nur so weit gegangen, wie sie bereit waren. Und ich möchte erwähnen, dass ich gerne auch so ein Date, wie ihr Erstes hätte, das hat sich einfach perfekt angehört.
Es geht aber nicht ganz ohne Drama und das kam wirklich nicht überraschend. Es gibt da eine Szene in dem Buch, in der schon klar wird, was am Ende passieren wird. Die Ausführung davon war aber gelungen. Wie Austin mit der ganzen Sache umgeht und auch wie Joyce reagiert haben mir gut gefallen. So sollte es einfach immer sein. Natürlich kommt auch Joshua nochmals vor, denn er mochte Austin schon zu Beginn nicht und das hat sich nicht geändert. Bei ihm gab es keine wirkliche Entwicklung und ich frage mich, wie sein Verhalten im zweiten Band erklärt wird. Ansonsten hat mir das Ende gut gefallen.
Fazit:
Eine tolle Sports-Romance, die einmal nicht von Football oder Eishockey handelt. Ich mochte Joyce unglaublich gerne und hätte gerne so ein Date wie das, welches Austin organisiert hat. Das Drama war genau richtig, nicht zu viel und auch nicht zu wenig, grade so, dass es eben spannend bleibt. Von mir kriegt das Buch vier Sterne.