Das Buch kann man schwer wieder weglegen.

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igirl Avatar

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Margery und Enid, die beiden Protagonistinnen der Geschichte, die verschiedener nicht sein könnten führen uns auf eine spannende Expedition in den 50er Jahren. Bereits bei der ersten Begnung der sich zunächst unbekannten Frauen werden die unterschiedlichen Charaktere deutlich. Margery, die Vernünftige, Planende, Sorgenvolle und Enid, die Schrille, Chaotische, Sorglose. Schon zu Anfang erhält die Geschichte eine unerwartete Beschleunigung durch den fast verpassten Zug, das gerade noch erreichte Schiff und die zahlreichen Ungereimtheiten um Enids Person. Die Dynamik der Erzählung und die plastische Schilderung der Personen reißt den Lesenden sofort hinein in das Geschehen. Die vielen Fragezeichen wollen gelöst werden: Wer ist Enid wirklich? Was hat es mit dem roten Handkoffer auf sich? Hat das ursprüngliche Reiseziel eine Chance auf Erfolg?
Nicht nur die Handlung, sondern auch der unterhaltsame Schreibstil machen das Buch zu einer wunderbar entspannenden Lektüre nach Feierabend und nimmt den Lesenden mit auf die Reise und die Suche nach dem Unentdeckten.

Von mir eine deutliche Leseempfehlung für sich selbst oder als Geschenk für die beste Freundin.