Eine schöne Geschichte

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Der Roman „Miss Bensons Reise“ von Rachel Joyce ist ein Roman über das verfolgen der Träume und die Entwicklung einer wunderbaren Freundschaft. Margery Bensons ist seit sie ein Kind ist von dem Goldenen Käfer fasziniert, den ihr Vater ihr in ihrer Kindheit gezeigt hatte. Das Problem mit diesem Käfer ist, dass er bis jetzt nicht entdeckt wurde. Margery will es zu ihrer Aufgabe machen diesen Käfer zu finden und im National History Museum auszustellen. Doch als die Jahre vergehen verliert sie diesen Traum aus den Augen und wird Hauswirtschaftslehrerin für junge Frauen. Durch ein Ereignis entschließt sich Miss Benson dann ihren Traum doch zu verwirklichen und sich auf die Suche nach Neukaledonien zu begeben. Auf ihrer Reise wird sie von der jungen Enid Pretty begleitet, welche sie nicht besonders gut leiden kann.
Die Geschichte ist aufregend und lässt den Leser Mitfiebern. Wir sehen wie eine wunderschöne Freundschaft zwischen zwei Menschen entsteht die nicht unterschiedlicher sein könnten wie die Sonne und der Mond. Doch die Reise läuft nicht immer glatt und die zwei Frauen müssen mehrere Hürden überwinden und dann ist da noch das dunkle Geheimnis welches Miss Pretty umgibt.
Ich persönlich habe die Geschichte sehr genossen, auch wenn ich sagen muss, dass für mich persönlich ein bestimmter Handlungsstrang nicht wirklich relevant für die Geschichte ist. Es ist ein schöner Roman über Freundschaft, Träume und die Nachfolgen des Krieges. Man kann mit den Charakteren Mitfühlen und fühlt sich, als wäre man selbst mit dabei gewesen. Was ich sehr schön finde ist, dass man im Roman verteilt immer wieder Geschichten aus der Vergangenheit von Margery erfährt und somit immer mehr versteht, weswegen sie verschiedene Charakterzüge besitzt.