Eine ungewöhnliche Freundschaft

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Als ich Miss Bensons Reise anfing zu lesen, war ich gerade etwas in einem "reading slump". Ich hatte (für mich total ungewohnt) überhaupt keine Lust zu Lesen und musste mich richtig überwinden, das Buch anzufangen.

Wahrscheinlich war es für mich zu diesem Zeitpunkt einfach das perfekte Buch: die Charaktere, besonders die Frauen, sind so liebevoll geschrieben, dass ich mich als Leserin wie vor Ort fühlte und mir die ganze Geschichte ganz genau vorstellen konnte - Kopfkino pur! Die Reise ist abenteuerlich, lustig, traurig, wütend machend und einfach Frauenpower ohne Ende. Das ungewöhnliche Duo hat mich völlig überzeugt und genau wie die Schwester der Autorin habe ich Rachel Joyce das Ende ein wenig übel genommen, weil mir Enid einfach so ans Herz gewachsen ist - schnief. Ha, das Interview hat mich dann aber wieder versöhnt und zum Schmunzeln gebracht.

Ich hatte schön unterhaltsame, kurzweilige Lesestunden und mein reading slump ist definitiv überwunden. Auf den Forschungsgeist und die Freundschaft!