Eine Sache vorweg: Ich hatte definitiv Erwartung an das neue Buch von Cho Nam-Joo und meine diesjährige Entdeckung ist, dass ich Kurzgeschichten mehr mag als ich es mir vorstellen konnte.
Cho nimmt sich in jeder Geschichte einer anderen Frau und ihrer Lebensrealität an. Von der ersten Liebe während der globalen Pandemie zur Frau, die sich erst im Alter selbst verwirklicht. Cho umspannt unzählige Lebenssituation und Lebensalter. Manche davon glücken mehr als andere. ‚Lieber Hyunnam‘ sticht in meinen Augen als die stärkste der acht Geschichten heraus. Aber auch ‚Trotz‘ und ‚Weggelaufen‘ haben mehr als gut funktioniert. Verrückterweise war es gerade die titelgebende Geschichte ‚Miss Kim weiß Bescheid‘, die mir am wenigsten gefallen hat.
Cho zeigt in jeder Geschichten das, wofür sie seit Jahren gelobt wird: einen ehrlichen Blick auf koreanische Frauen und die Gesellschaft, in der sie Leben. Einen Blick, der oft sehr speziell ist, an vielen Stellen aber auch durch seine Kraft und Klarheit brilliert.
Cho nimmt sich in jeder Geschichte einer anderen Frau und ihrer Lebensrealität an. Von der ersten Liebe während der globalen Pandemie zur Frau, die sich erst im Alter selbst verwirklicht. Cho umspannt unzählige Lebenssituation und Lebensalter. Manche davon glücken mehr als andere. ‚Lieber Hyunnam‘ sticht in meinen Augen als die stärkste der acht Geschichten heraus. Aber auch ‚Trotz‘ und ‚Weggelaufen‘ haben mehr als gut funktioniert. Verrückterweise war es gerade die titelgebende Geschichte ‚Miss Kim weiß Bescheid‘, die mir am wenigsten gefallen hat.
Cho zeigt in jeder Geschichten das, wofür sie seit Jahren gelobt wird: einen ehrlichen Blick auf koreanische Frauen und die Gesellschaft, in der sie Leben. Einen Blick, der oft sehr speziell ist, an vielen Stellen aber auch durch seine Kraft und Klarheit brilliert.