Violet Kiani, die Autorin von „Miss Violet goes London. Die besten Rezepte und Stories aus der City“, ist eine Journalistin, die für diverse Magazine Kolumnen schreibt und seit einiger Zeit in London lebt. Das erklärt zum einen die Lockerheit und Leichtigkeit, die man bereits in der Leseprobe spüren kann, zum anderen aber auch das Insiderwissen, mit dem sie nicht nur die englische Küche sondern auch die Eigenheiten der Briten beschreibt. Informative Artikel wechseln sich mit Rezepten, die dazu Bezug haben ab. Sehr deutlich wird dies am Beispiel der typisch englischen Tradition des „Sunday Roast“, wobei sie die die passenden Saucen zu den verschiedenen Fleischsorten benennt und dann noch ein Rezept für den Klassiker „Lammbraten mit Minzsauce“ nachschiebt.
Besonders gut hat mir das „Lexikon der englischen Gerichte mit seltsamen Namen“ gefallen, hat doch jeder von uns schon einmal etwas von Kedgeree gehört, weiß aber nicht, woher der Name kommt oder was dessen Zutaten sind.
Aber auch das Kapitel über den Borough Market an der London Bridge macht Lust auf die quirlige Metropole. Und wer möchte nicht die wunderbaren Törtchen von Lily Vanilli probieren?
Zu guter Letzt runden wunderschöne Bilder die Textbeiträge sowie die beschriebenen Rezepte ab und strafen William Somerset Maugham Lügen, der behauptet hat: „Will man in England gut essen, sollte man dreimal täglich frühstücken“.
„Miss Violet goes London“ ist, soweit man das nach der Leseprobe beurteilen kann, die perfekte Mischung aus Lifestyle-Reportage, Kochbuch und Reiseführer - ein tolles Buch! Und obwohl ich bereits viele Male in London war und die Stadt mittlerweile nicht mehr mit den Augen eines Touristen sehe, werde ich schon wieder ganz kribbelig, wenn ich diese Tipps von Violet Kiani lese. Deshalb würde ich mich freuen, wenn ich mit dem Buch unter dem Arm ihren Spuren folgen dürfte ;-)
Besonders gut hat mir das „Lexikon der englischen Gerichte mit seltsamen Namen“ gefallen, hat doch jeder von uns schon einmal etwas von Kedgeree gehört, weiß aber nicht, woher der Name kommt oder was dessen Zutaten sind.
Aber auch das Kapitel über den Borough Market an der London Bridge macht Lust auf die quirlige Metropole. Und wer möchte nicht die wunderbaren Törtchen von Lily Vanilli probieren?
Zu guter Letzt runden wunderschöne Bilder die Textbeiträge sowie die beschriebenen Rezepte ab und strafen William Somerset Maugham Lügen, der behauptet hat: „Will man in England gut essen, sollte man dreimal täglich frühstücken“.
„Miss Violet goes London“ ist, soweit man das nach der Leseprobe beurteilen kann, die perfekte Mischung aus Lifestyle-Reportage, Kochbuch und Reiseführer - ein tolles Buch! Und obwohl ich bereits viele Male in London war und die Stadt mittlerweile nicht mehr mit den Augen eines Touristen sehe, werde ich schon wieder ganz kribbelig, wenn ich diese Tipps von Violet Kiani lese. Deshalb würde ich mich freuen, wenn ich mit dem Buch unter dem Arm ihren Spuren folgen dürfte ;-)