Candice Fox schreibt süchtig machende Thriller

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melakafer Avatar

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Ein Junge verschwindet scheinbar spurlos aus einem Hotelzimmer, wo er mit anderen Jungs gespielt hat. Trotz Überwachungskameras hat keiner den Jungen gesehen. Seine Mutter wirkt kühl und distanziert und in den Augen der Medien viel zu wenig besorgt. Sie heuert den ehemaligen Polizisten, Ted Conkaffey an, um ihren Sohn zu finden und den Fall auf zu klären. Sie weiß um Teds Vergangenheit und hofft auf seine Unterstützung, da auch er durch die öffentliche Meinung zu Unrecht verdächtigt wurde und er sich, wie sie hofft, in ihre Situation hinein versetzen kann.
Ted macht sich zusammen mit der Privatdetektivin Amanda auf die Suche nach dem Jungen. Zeitgleich ist auch noch sein kleine Tochter zu Besuch, was ihn in eine verzwickte und nervlich aufreibende Lage bringt.
Die Autorin strickt die Geschichte außergewöhnlich geschickt und führt den Leser immer wieder auf falsche Fährten.
Wie schon die ersten beiden Thriller (Crimson Lake und Redemption Point) besticht auch Missing Boy durch die sympathischen, wenn auch schrägen Protagonisten, die überraschenden Wendungen und die ungeheure Spannung. Die Autorin versteht es, wie kaum eine andere, süchtig machende Thriller zu schreiben.
I am „Foxed“ und kann es kaum erwarten , den nächsten Band in Händen zu halten.