Eine Reihe, die süchtig macht!

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büchermaulwurf Avatar

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Ein achtjähriger Junge verschwindet spurlos aus einem Hotelzimmer, während die Eltern im Hotelrestaurant zu Abend essen. Sein Verschwinden gibt der Polizei Rätsel auf. Da seine Mutter kein Vertrauen in die Fähigkeiten der örtlichen Polizei hat, beauftragt sie das (Privat-) Ermittlerduo Ted Concaffey und Amanda Pharell.

„Missing Boy“ ist bereits der dritte Band der Crimson Lake Reihe, in der das geniale Ermittlerpaar Ted und die schrullige Amanda gemeinsam ermitteln. Auch dieser hat mich wieder überzeugt und absolut begeistert.
Candice Fox versteht es wirklich spannend, originell und mitreißend zu schreiben, so dass ich mit den ersten Zeilen sofort in die Story hineingezogen und gefesselt wurde. Die Landschaft Australiens mit Regenwald, Sümpfen und Creeks bildet wieder einen atmosphärischen Hintergrund für die Geschichte. Ihre Hauptcharaktere wirken glaubwürdig und besitzen eine wunderbare Tiefe, die von Band zu Band weiter ausgebaut wird. Die Figuren von Amanda und Ted sind mir bereits seit dem ersten Band ans Herz gewachsen und so freute ich mich auf das Wiedersehen. Beide sind sehr unterschiedliche und außergewöhnliche, interessante Charaktere, die als Ermittlerduo sehr gut zusammen funktionieren.
Neben dem eigentlichen Fall erhält man auch wieder Einblicke in das Privatleben der beiden, was ebenso spannend ist, wie die eigentlichen Ermittlungen. Der Fall selbst ist sehr spannend und wendungsreich konstruiert und als Leser tappt man bis zum Schluss im Dunklen. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.
Allen Kennern der Reihe sei diese packende und mitreißende Fortsetzung ans Herz gelegt, für die ich gerne 5 Sterne vergebe!