Teil drei der Reihe überzeugt

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jules118 Avatar

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Ein 8-jähriger Junge verschwindet. Laut den Kameras hat er das Hotel nicht verlassen. Die Eltern saßen zu dieser Zeit im Hotelrestaurant und er Junge spielte mit Gleichaltrigen in einem Zimmer. Und die anderen Jungen sagen, dass er sich einfach in Luft aufgelöst hat.
Die Mutter engagiert die Ermittler Ted Conkaffey und Amanda Pharrell. Sie sollen Richie finden. Allerdings muss Ted sich eigentlich auch um seine kleine Tochter kümmern, die ihn besucht.
Ted Conkaffey hat aufgrund von falschen Anschuldigungen alles verloren. Nun verdient er seine Brötchen damit, als Privatermittler Fälle zu lösen. Seine Mittel sind nicht immer ganz legitim, aber er kann sich gut in Menschen einfühlen und findet Dinge heraus, die die Zeugen nicht der Polizei erzählen.
Amanda ist eine verurteilte Mörderin und ist ein super Partner für Ted. Wenn man ihre Person nicht kennt, kann es durchaus sein, dass sie einem etwas „viel“ wird. Sie ist eine sehr präsente Figur und steht auch oft in Mittelpunkt. Ihr Konflikt mit einer Polizistin ist ebenfalls eine große Handlung, die aber im Endeffekt wichtig für die Handlung ist.
Obwohl ich kein großer Fan bin, von Erzählungen aus der Ich-Perspektive, ist es in diesem Fall sehr gut gelungen. Gerade was Ted und die Beziehung zu seiner Tochter angeht, kann man wirklich gut mitfühlen. Die Liebe, die er zu ihr empfindet, wird eindringlich dargestellt.
Wie die ganze Reihe, ist auch dieses Buch gut zu lesen und ich kann es weiterempfehlen.