Monster, Mythen, Maschinengewehre

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irismaria Avatar

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Der Bhriller beginnt mit einem Vorkapitel, das im 5. Jh. vor Christus in Südamerika spielt. Menschen folgen einem gottgleichen Hünen, der ein Monster tötet - Ankänge an Herkules werden wach... Mein Interesse ist sofort geweckt. Was hat es mit der Steinstatue und der nahenden Katastrophe auf sich?

Dann erfolgt ein Sprung in die Jetztzeit in Peru. Todd Maddox aus L.A. wurde von einer Genetikfirma mit einem rätselhften Auftrag angeheuert. Überraschend sieht er sich dem legendären Konzernchef gegenüber. Sie unterhalten sich über Maddox bisherige Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Regeneration von Gliedmaßen. Der Konzernchef  Ridley kennt Maddox geheimste Ergebnisse und bietet ihm eine Zusammenarbeit an. Es stellt sich heraus, dass der Konzern auf der Suche nach der Hydra aus der griechischen Mythologie ist - der Kreis zum Anfang ist geschlossen.

Die Leseprobe traf ganz genau meinen Lesegeschmack, ein Thriller um Archäologie und Mythen, Gentechnik und die Suche nach der Unsterblichkeit. Leider hat sich der gute erste Eindruck nicht bestätigt. Es folgte eine Fülle von übertrieben blutrünstigen Kampfszenen, Waffenbeschreibungen, Menschen jagen Monster, Monster jagen Menschen, Menschen werden zu Monstern... nicht mein Geschmack. Schade, denn die Grundidee war gut und der Autor hat einige originelle und interessante Ansätze gebracht aber dann nicht weiterverfolgt.