Kinder - Hoffnung im Trümmerfeld

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elkesonnenschein Avatar

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Die Beschreibung der kindlichen List zur Hilfe für polnische Kriegsgefangene lassen mich die Angst mitfühlen. Sie zeigen wie Kinder helfend denken und handeln können, da sie eine starke Frau als Mutter zum Vorbild haben. Ich gewinne in den wenigen Seiten schon einen tiefen Eindruck von diesen Menschen, die mich neugierig machen auf eine spannende Handlung, die mich völlig in den Bann ziehen wird, weil sie nackte Tatsachen klar aufzeigt, aber auch durch die Kinder, die gern Menschen helfen wollen, denen es sehr schlecht geht, obwohl sie sich dabei wissentlich in Gefahr begeben. Die kleinen tapferen Wesen vermitteln mir viel Zuversicht. Dem gegenüber steht der widerliche Uniformierte mit Hakenkreuzbinde am Arm, aber darauf reagiert die Mutter mit viel Mut und Trotz. Diese Art, wie diese kleinen kurzen Szenen mich gleich in die letzten Kriegstage hineinziehen, verspricht eine spannende Geschichte, auf die ich mich schon freue, sie lesen zu dürfen. Mich fasziniert die Art, wie Hera Lind mit treffenden Worten so deutlich diese Bilder lebendig zeichnen kann. Ich fühle mich in die Szene hinein versetzt und es läuft bei mir dadurch ein Film im Kopf ab.