Das Cover passt zu dem Buch "Mit dem Mut zur Liebe" und dem Thema der Flucht aus der DDR, d.h. in diesem Fall von Jugoslawien aus über das Mittelmeer nach Italien.
Der Klappentext allerdings führt einen erstmal zur Kindheit von dem Protagonisten Dieter Kretzschmar,
Die Geschichte beginnt 1945 und erzählt wird die Flucht aus Dresden nach Clausnitz und später wieder zurück, weil die Mutter und die ältere Schwester Inge dorthin wollen um auf den Vater zu warten.
Dieser Teil der Geschichte nimmt mir zu viel Platz ein und die detaillierten Schilderungen wie z.B. die Vergewaltigungen der Schwester, die verstümmelten Leichen,die grauenvollen Szenen aus der Bombennacht und vieles mehr würde man nach dem Klappentext nicht erwarten.
Man denkt, es wird die Flucht eines Paares aus der DDR erzählt, aber das kommt viel später. Die ersten 132 Seiten sind die Berichte von dem Jungen Dieter.
Nach dem Krieg, der Vater kommt aus der russischen Gefangenschaft, lernt Dieter der jetzt Dieto heißt, weil amerikanische Soldaten das aus dem Dialekt herausgehört haben,von Ihm artistische Grundlagen und lernt Johanna, seine große Liebe, kennen. Sie kommt aus einer Artistenfamilie und Dieto wird ebenfalls ein großer Artist. Ihre Liebesgeschichte will ich jetzt hier nicht beschreiben weil es das Herzstück ist und selber gelesen werden sollte.
Irgendwann beschließen die beiden Ihre Flucht aus der DDR.
Dieser Teil der Geschichte ist irgendwie fast traumwandlerisch und der Zeitpunkt nach der Flucht kommt mir zu kurz vor.
Das Buch liest sich gut, obwohl es zuerst sehr traumatisch ist.
Ja, die Zeit darf nicht vergessen werden, aber wenn ich erwarte von einer Flucht zu lesen, kommt mir der Teil um 1945/46 nicht in den Sinn, jedenfalls nicht so lange.
Empfehlen kann ich das Buch, aber es ist nichts für schwache Nerven.
Weil mir ein paar Dinge nicht so gefallen kann ich nur 3,5 Punkte geben, obwohl es schade ist, denn die Bücher von Hera Lind gefallen mir ansonsten gut.
Der Klappentext allerdings führt einen erstmal zur Kindheit von dem Protagonisten Dieter Kretzschmar,
Die Geschichte beginnt 1945 und erzählt wird die Flucht aus Dresden nach Clausnitz und später wieder zurück, weil die Mutter und die ältere Schwester Inge dorthin wollen um auf den Vater zu warten.
Dieser Teil der Geschichte nimmt mir zu viel Platz ein und die detaillierten Schilderungen wie z.B. die Vergewaltigungen der Schwester, die verstümmelten Leichen,die grauenvollen Szenen aus der Bombennacht und vieles mehr würde man nach dem Klappentext nicht erwarten.
Man denkt, es wird die Flucht eines Paares aus der DDR erzählt, aber das kommt viel später. Die ersten 132 Seiten sind die Berichte von dem Jungen Dieter.
Nach dem Krieg, der Vater kommt aus der russischen Gefangenschaft, lernt Dieter der jetzt Dieto heißt, weil amerikanische Soldaten das aus dem Dialekt herausgehört haben,von Ihm artistische Grundlagen und lernt Johanna, seine große Liebe, kennen. Sie kommt aus einer Artistenfamilie und Dieto wird ebenfalls ein großer Artist. Ihre Liebesgeschichte will ich jetzt hier nicht beschreiben weil es das Herzstück ist und selber gelesen werden sollte.
Irgendwann beschließen die beiden Ihre Flucht aus der DDR.
Dieser Teil der Geschichte ist irgendwie fast traumwandlerisch und der Zeitpunkt nach der Flucht kommt mir zu kurz vor.
Das Buch liest sich gut, obwohl es zuerst sehr traumatisch ist.
Ja, die Zeit darf nicht vergessen werden, aber wenn ich erwarte von einer Flucht zu lesen, kommt mir der Teil um 1945/46 nicht in den Sinn, jedenfalls nicht so lange.
Empfehlen kann ich das Buch, aber es ist nichts für schwache Nerven.
Weil mir ein paar Dinge nicht so gefallen kann ich nur 3,5 Punkte geben, obwohl es schade ist, denn die Bücher von Hera Lind gefallen mir ansonsten gut.