packend, echt, hautnah
Kaum ein Buch hat mich in der letzten Zeit so gefesselt, dass ich es nicht weglegen konnte wie "Mit dem Mut zur Liebe" von Hera Lind. Von Beginn an habe ich mich in die Geschichte getragen gefühlt, habe mitgefiebert, mitgelitten und mich so tief eingetaucht in der Geschichte erlebt, dass Freud und Leid so realitätsnah und erfahrbar für mich waren wie es bisher kaum ein anderes Buch geschafft hat.
Der Schreibstil von Hera Lind ist sehr angenehm zu lesen, beschreibend und anschaulich formuliert und lässt trotzdem zwischen den Zeilen noch den Raum für ungesagte Worte, erlebte Emotionen und packende Spannung. Ich war daher sehr begeistert, vor allem, da es für mich ein neues Genre war, sowohl als geschichtlicher als auch als Tatsachenroman. Direkt so ein bewegendes Buch gelesen zu haben, hat mich nur mehr darin bestärkt unterschiedlichen Genre einen Platz in meinem Leseleben einzuräumen.
Da dies für mich jedoch Neuland war, kann ich gar nicht so wirklich Vergleichswerte oder Ähnliches anführen.... Jedoch hat mich die Schilderung des zweiten Weltkriegs, der Flut und Reise, der damaligen Verhältnisse und die Lage und Hoffnungslosigkeit der Juden sehr bewegt. Genauso wie mich die Art und Weise einiger Charaktare, ihre Bösartig- und Schonungslosigkeit geschockt hat. Umso dankbarer war ich für alle positiven und hoffnungstragenden Szenen und Emotionen, die ich beim Lesen erleben durfte.
Für mich ist das Buch ein Symbol dafür, dass aufgeben nicht das Ende sein kann, das es immer irgendwo einen Horizont gibt hinter dem es weiter geht, Neues kommt, Anderes wartet und sich die (oft beschwerliche) Reise dahin lohnt. Gerade deshalb gefiel mir auch das Cover direkt sehr sehr gut und hat diese hoffnungsvolle, hoffungsbringende Stimmung meiner Meinung hervorragend eingefangen.
Einziger Wehmutstropfen finde ich die Länge des Buches, die mir ein bisschen zu lang war und stellenweise auch zu ausladend und beschreibend, auch wenn ich die Bilder die ich beim Lesen vor mir gesehen habe immer als Geschenk empfand - hätte ich doch das ein oder andere von Ihnen nicht gebraucht.
Alles in allem kann ich das Buch weiterempfehlen - besonders allen Menschen, die in Geschichten nach einem Funken Wahrheit und Realität suchen, finden hier einen ganzen Funkenregen.
Kaum ein Buch hat mich in der letzten Zeit so gefesselt, dass ich es nicht weglegen konnte wie "Mit dem Mut zur Liebe" von Hera Lind. Von Beginn an habe ich mich in die Geschichte getragen gefühlt, habe mitgefiebert, mitgelitten und mich so tief eingetaucht in der Geschichte erlebt, dass Freud und Leid so realitätsnah und erfahrbar für mich waren wie es bisher kaum ein anderes Buch geschafft hat.
Der Schreibstil von Hera Lind ist sehr angenehm zu lesen, beschreibend und anschaulich formuliert und lässt trotzdem zwischen den Zeilen noch den Raum für ungesagte Worte, erlebte Emotionen und packende Spannung. Ich war daher sehr begeistert, vor allem, da es für mich ein neues Genre war, sowohl als geschichtlicher als auch als Tatsachenroman. Direkt so ein bewegendes Buch gelesen zu haben, hat mich nur mehr darin bestärkt unterschiedlichen Genre einen Platz in meinem Leseleben einzuräumen.
Da dies für mich jedoch Neuland war, kann ich gar nicht so wirklich Vergleichswerte oder Ähnliches anführen.... Jedoch hat mich die Schilderung des zweiten Weltkriegs, der Flut und Reise, der damaligen Verhältnisse und die Lage und Hoffnungslosigkeit der Juden sehr bewegt. Genauso wie mich die Art und Weise einiger Charaktare, ihre Bösartig- und Schonungslosigkeit geschockt hat. Umso dankbarer war ich für alle positiven und hoffnungstragenden Szenen und Emotionen, die ich beim Lesen erleben durfte.
Für mich ist das Buch ein Symbol dafür, dass aufgeben nicht das Ende sein kann, das es immer irgendwo einen Horizont gibt hinter dem es weiter geht, Neues kommt, Anderes wartet und sich die (oft beschwerliche) Reise dahin lohnt. Gerade deshalb gefiel mir auch das Cover direkt sehr sehr gut und hat diese hoffnungsvolle, hoffungsbringende Stimmung meiner Meinung hervorragend eingefangen.
Einziger Wehmutstropfen finde ich die Länge des Buches, die mir ein bisschen zu lang war und stellenweise auch zu ausladend und beschreibend, auch wenn ich die Bilder die ich beim Lesen vor mir gesehen habe immer als Geschenk empfand - hätte ich doch das ein oder andere von Ihnen nicht gebraucht.
Alles in allem kann ich das Buch weiterempfehlen - besonders allen Menschen, die in Geschichten nach einem Funken Wahrheit und Realität suchen, finden hier einen ganzen Funkenregen.