Düster und trübselig

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xirxe Avatar

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Dass in der Nachwendezeit große Teile der ehemaligen DDR durch den Niedergang der dort ansässigen Wirtschaft in existentielle Nöte geriet, ist sicherlich allgemein bekannt. Und die 13 Seiten Leseprobe illustrieren dies beispielhaft. Obwohl der Bau des neuen Hauses der Familie Zschornack den Aufbruch in eine neue Zeit signalisieren soll, wirkt alles, wirklich alles auf mich einfach trübselig und düster. An Farben gibt es nur grau, braun und schwarz; die Stimmung wirkt an keiner Stelle fröhlich oder optimistisch, sondern scheint stets von Misstrauen, Frust und Pessimismus dominiert zu werden.
War denn wirklich Alles so übel? Es scheint der Grundtenor dieses Buches zu sein und ich muss gestehen, dass ich so etwas im Augenblick nicht lesen möchte. Vielleicht gibt es dafür mal einen geeigneteren Zeitpunkt.