Kein Wort zuviel

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eckenmann Avatar

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Es sind kurze Sätze, die mich gleich zu Beginn einen Blick auf das künftige Haus der Familie werden lassen. Jahrtausendwende, in der Nähe von Dresden. Mutter, Vater, zwei Söhne, einer um einige Jahre älter, der jüngere geht noch nicht zur Schule. Geschichte wird aufgezeigt, angedeutet, wenn geredet wird, dann erst einmal eher wenig. Verstehen und Verständigen. Im Vordergrund auch noch der Chef. Und dann ist da noch Uwe. Seine Frau ist wegen der Arbeit weit weg, und er dageblieben. Seine Probleme werden beschrieben, er packt mit an und redet wenig. Was ist das für einer?
Es sind schöne kurze Sätze, die beeindrucken, treffende Vergleiche. Beschreibungen von Mensch und Natur fließen ineinander und ergänzen sich. Unterschwellig ballt sich nicht nur die Faust in der Hosentasche...