Buchischnubbel!
Sarah Lorenz legt mit ihrem Debüt eine sehr persönliche und eindrückliche Geschichte vor. Erzählt wird aus der Perspektive von Elisa, die auf ihr bewegtes Leben zurückblickt – geprägt von Verlust, schwierigen Beziehungen und der Suche nach Nähe und Zugehörigkeit. Besonders ist dabei die Verbindung zu den Gedichten von Mascha Kaléko, die sich wie ein roter Faden durch das Buch ziehen.
Der Schreibstil ist lebendig und eindringlich, manchmal fast tagebuchartig. Wer den Ton ihrer Instagram-Storys mag, wird sich hier sofort wohlfühlen – es liest sich leicht und zugleich sehr ehrlich. Die Geschichte selbst ist abwechslungsreich und bewegt sich zwischen traurigen und stärkenden Momenten. Dennoch hätte ich mir an manchen Stellen etwas mehr Tiefe gewünscht – gerade im Hinblick auf die Entwicklung der Figuren oder bestimmte Konflikte.
Insgesamt ist es ein gelungenes Erstlingswerk, das sich gut zwischendurch lesen lässt – emotional, aber nicht überfordernd. Kein Buch, das alles auserzählt, aber eines, das nachhallt.
Der Schreibstil ist lebendig und eindringlich, manchmal fast tagebuchartig. Wer den Ton ihrer Instagram-Storys mag, wird sich hier sofort wohlfühlen – es liest sich leicht und zugleich sehr ehrlich. Die Geschichte selbst ist abwechslungsreich und bewegt sich zwischen traurigen und stärkenden Momenten. Dennoch hätte ich mir an manchen Stellen etwas mehr Tiefe gewünscht – gerade im Hinblick auf die Entwicklung der Figuren oder bestimmte Konflikte.
Insgesamt ist es ein gelungenes Erstlingswerk, das sich gut zwischendurch lesen lässt – emotional, aber nicht überfordernd. Kein Buch, das alles auserzählt, aber eines, das nachhallt.