Ein wunderbares Buch
Ganz adrett steht es da, in meinem Regal. Herausfordernd blickt sie mich an. Die Dame auf dem Cover. Und ich merke: Das kleine Büchlein geb ich nicht mehr her.
Der Debütroman von Sarah Lorenz ist voller Leben, Schmerz, Liebe. So viel mehr, als man in einem Leben ertragen kann. Aber man muss. Und wenn es nicht mehr geht, hilft Mascha.
Das Buch ist auch eine Hommage an die Dichterin Mascha Kaleko, deren Gedichte die einzelnen Kapiteln einleiten. Kaleko kannte ich noch nicht. Aber ihre Gedichte gefallen mir sehr. Sowohl Kaleko als auch Lorenz schreiben mit einer gewissen Leichtigkeit über die großen, schweren Themen es Lebens.
Es bleibt das Gefühl, dass das Leben neben all seiner Hässlichkeit auch Liebe bereithält. Ebenso Freundschaft und großartige Literatur.
Das Buch hat allerdings auch eine Trigger-Warnung zu Beginn. Es werden wirklich sehr viele schmerzhafte Themen behandelt. Trotz der Leichtigkeit in der Sprache musste ich an einigen Stellen schlucken. Vor allem das Verhältnis der Ich-Erzählerin zu ihren Eltern hat mich lange beschäftigt. Sie versteht ihre Mutter rational aber ist nicht in der Lage ihr emotional zu verzeihen. Anderseits versteht sie rational dass ihr Vater ein Ars… ist, und ihre Mutter eigentlich missbraucht hat, aber emotional hat sie sich mit ihm versöhnt und konnte eine gute Beziehung zu ihm aufbauen.
Der Debütroman von Sarah Lorenz ist voller Leben, Schmerz, Liebe. So viel mehr, als man in einem Leben ertragen kann. Aber man muss. Und wenn es nicht mehr geht, hilft Mascha.
Das Buch ist auch eine Hommage an die Dichterin Mascha Kaleko, deren Gedichte die einzelnen Kapiteln einleiten. Kaleko kannte ich noch nicht. Aber ihre Gedichte gefallen mir sehr. Sowohl Kaleko als auch Lorenz schreiben mit einer gewissen Leichtigkeit über die großen, schweren Themen es Lebens.
Es bleibt das Gefühl, dass das Leben neben all seiner Hässlichkeit auch Liebe bereithält. Ebenso Freundschaft und großartige Literatur.
Das Buch hat allerdings auch eine Trigger-Warnung zu Beginn. Es werden wirklich sehr viele schmerzhafte Themen behandelt. Trotz der Leichtigkeit in der Sprache musste ich an einigen Stellen schlucken. Vor allem das Verhältnis der Ich-Erzählerin zu ihren Eltern hat mich lange beschäftigt. Sie versteht ihre Mutter rational aber ist nicht in der Lage ihr emotional zu verzeihen. Anderseits versteht sie rational dass ihr Vater ein Ars… ist, und ihre Mutter eigentlich missbraucht hat, aber emotional hat sie sich mit ihm versöhnt und konnte eine gute Beziehung zu ihm aufbauen.