Liebe Sarah!
Liebe Sarah,
ja, ich möchte gerne mit dir in Hamburg einen Kaffee trinken, um über dein Buch zu sprechen. Aber dazu wird es ebensowenig kommen, wie zu deinem Himmelsgespräch mit Mascha. Also entschuldige, wenn ich mich schriftlich an dich wende.
Was für eine großartige Idee du mit deinem Debütroman hattest, denn wer liebt sie nicht, die Gedichte von Mascha Kaleko, zumindest diejenigen, die sich für Literatur interessieren. Du selbst bist auch mit schriftstellerischem Talent gesegnet, was ja schon deine Großmutter erkannt hat, wie man erfährt, wenn man das Nachwort deines Buches gelesen hat. Überhaupt bist du einem so nah, wenn man dein Buch beendet hat, falls es denn überhaupt autofiktional ist, was ich aber annehme, zumindest zum Teil. Genau so, so nah, fühlst Du dich, beziehungsweise deine Protagonistin sich, was Mascha angeht!
Ja, Gefühle- die kannst du wundervoll schildern, fühlen, vermitteln, aber, verzeih, wenn mir das irgendwann zu viel geworden ist. Zu viel Drama, zu viel Gefühl, zu viel Schmerz. Vielleicht bin ich nicht gut mit Schmerz, hab selber schon so viel davon gehabt…
Alle Leserinnen lieben dein Buch, nur ich hab wieder zu nörgeln. Ein wunderschönes Cover, ein großartiger Verlag ( Rowohlt musste es sein, wegen Mascha, ist es geworden, Chapeau!), tolles Konzept, welches die nörgelige Leserin dennoch nicht überzeugt hat. Vielleicht hat mir mehr Mascha gefehlt, mehr SIE, mehr, als nur ein Monolog für sie.
Aber schön ist es halt irgendwie doch!
Danke, Sarah, dass Du mich verstehst, falls du das liest, und alles Gute für dich und das Buch- den Deutschen Buchpreis, ungeheure Auflagen, Geld, Glück, Liebe- Du hast das alles verdient!
ja, ich möchte gerne mit dir in Hamburg einen Kaffee trinken, um über dein Buch zu sprechen. Aber dazu wird es ebensowenig kommen, wie zu deinem Himmelsgespräch mit Mascha. Also entschuldige, wenn ich mich schriftlich an dich wende.
Was für eine großartige Idee du mit deinem Debütroman hattest, denn wer liebt sie nicht, die Gedichte von Mascha Kaleko, zumindest diejenigen, die sich für Literatur interessieren. Du selbst bist auch mit schriftstellerischem Talent gesegnet, was ja schon deine Großmutter erkannt hat, wie man erfährt, wenn man das Nachwort deines Buches gelesen hat. Überhaupt bist du einem so nah, wenn man dein Buch beendet hat, falls es denn überhaupt autofiktional ist, was ich aber annehme, zumindest zum Teil. Genau so, so nah, fühlst Du dich, beziehungsweise deine Protagonistin sich, was Mascha angeht!
Ja, Gefühle- die kannst du wundervoll schildern, fühlen, vermitteln, aber, verzeih, wenn mir das irgendwann zu viel geworden ist. Zu viel Drama, zu viel Gefühl, zu viel Schmerz. Vielleicht bin ich nicht gut mit Schmerz, hab selber schon so viel davon gehabt…
Alle Leserinnen lieben dein Buch, nur ich hab wieder zu nörgeln. Ein wunderschönes Cover, ein großartiger Verlag ( Rowohlt musste es sein, wegen Mascha, ist es geworden, Chapeau!), tolles Konzept, welches die nörgelige Leserin dennoch nicht überzeugt hat. Vielleicht hat mir mehr Mascha gefehlt, mehr SIE, mehr, als nur ein Monolog für sie.
Aber schön ist es halt irgendwie doch!
Danke, Sarah, dass Du mich verstehst, falls du das liest, und alles Gute für dich und das Buch- den Deutschen Buchpreis, ungeheure Auflagen, Geld, Glück, Liebe- Du hast das alles verdient!