Literarische Umarmung
Darum geht’s:
Elisa, eine junge Frau mit brüchiger Vergangenheit, erzählt – im Zwiegespräch mit der verstorbene Dichterin Mascha Kaléko - ihre Lebensgeschichte. Elisa nimmt uns mit auf ihre Reise durch Kindheit und Jugend im Heim, Einsamkeit auf der Kölner Domplatte und eine nie endende Suche nach Geborgenheit. Bücher werden zu ihrem Rettungsanker, Sprache zum Werkzeug, um sich der Welt mitzuteilen. Zwischen Obdachlosigkeit, kleinen Fluchten, Begegnungen mit besonderen Menschen und der Liebe zu Worten entfaltet sich ein leiser, poetischer Roman über das Überleben, das Träumen und das Festhalten am Schönen – auch wenn alles schmerzt.
Meine Meinung:
Sarah Lorenz gelingt ein außergewöhnlich zarter, gleichzeitig roher Debütroman. Elisa ist keine klassische Heldin – aber gerade darin liegt ihre Stärke. Die Sprache ist poetisch ohne kitschig zu werden, manchmal rotzig, manchmal tief berührend. Der Briefcharakter an Mascha Kaléko gibt der Erzählung einen ganz eigenen Ton – wie ein Monolog voller Sehnsucht und Witz. Besonders berührt hat mich, wie die Autorin schwierige Themen wie Obdachlosigkeit, Verlust und psychische Verletzungen sensibel, aber direkt behandelt. Man spürt, dass hier jemand schreibt, der weiß, wie sich Außenseitertum anfühlt – und wie Literatur trösten kann.
Fazit:
Ein kraftvolles, poetisches Debüt über das Leben am Rand und die Kraft von Sprache und Menschlichkeit. „Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken“ ist eine literarische Umarmung für alle, die sich schon mal verloren gefühlt haben – und ein leiser Hoffnungsschimmer für dunkle Tage. Jetzt schon ein Jahres-Highlight für mich.
Elisa, eine junge Frau mit brüchiger Vergangenheit, erzählt – im Zwiegespräch mit der verstorbene Dichterin Mascha Kaléko - ihre Lebensgeschichte. Elisa nimmt uns mit auf ihre Reise durch Kindheit und Jugend im Heim, Einsamkeit auf der Kölner Domplatte und eine nie endende Suche nach Geborgenheit. Bücher werden zu ihrem Rettungsanker, Sprache zum Werkzeug, um sich der Welt mitzuteilen. Zwischen Obdachlosigkeit, kleinen Fluchten, Begegnungen mit besonderen Menschen und der Liebe zu Worten entfaltet sich ein leiser, poetischer Roman über das Überleben, das Träumen und das Festhalten am Schönen – auch wenn alles schmerzt.
Meine Meinung:
Sarah Lorenz gelingt ein außergewöhnlich zarter, gleichzeitig roher Debütroman. Elisa ist keine klassische Heldin – aber gerade darin liegt ihre Stärke. Die Sprache ist poetisch ohne kitschig zu werden, manchmal rotzig, manchmal tief berührend. Der Briefcharakter an Mascha Kaléko gibt der Erzählung einen ganz eigenen Ton – wie ein Monolog voller Sehnsucht und Witz. Besonders berührt hat mich, wie die Autorin schwierige Themen wie Obdachlosigkeit, Verlust und psychische Verletzungen sensibel, aber direkt behandelt. Man spürt, dass hier jemand schreibt, der weiß, wie sich Außenseitertum anfühlt – und wie Literatur trösten kann.
Fazit:
Ein kraftvolles, poetisches Debüt über das Leben am Rand und die Kraft von Sprache und Menschlichkeit. „Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken“ ist eine literarische Umarmung für alle, die sich schon mal verloren gefühlt haben – und ein leiser Hoffnungsschimmer für dunkle Tage. Jetzt schon ein Jahres-Highlight für mich.