Schwergewichtig
Sarah Lorenz hat mit ihrem Debütroman „Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken“ kein leichtes, sondern ein ergreifendes und fesselndes Buch vorgelegt.
Ihre Protagonistin Elisa bewundert die Dichterin Mascha Kaleko, die wie z. B. Irmgard Keun der Neuen Sachlichkeit zugerechnet wird. Während des Ersten Weltkriegs zog Maschas Familie aus Galizien kommend über Frankfurt nach Berlin, wo sie lange im Scheunenviertel lebten. Mascha Kalekos Bücher wurden im nationalsozialistischen Deutschland als „schädliche und unerwünschte Schriften“ verboten und 1938 emigrierte sie nach New York.
Die Abschnitte ihres Romans leitet Sarah Lorenz mit Gedichten von Mascha Kaleko ein. Elisas Ideenwelt wird stark von Mascha bestimmt, und sie richtet sich daher auch in ihrer gedanklichen Auseinandersetzung an sie.
Elisa selbst hat harte Zeiten durchlebt und ist davon geprägt – die Triggerwarnung im Buch weist gleich schon darauf hin, dass das Buch um diese Härten kreist. Deshalb will ich hier auch keine Details vorwegnehmen.
Das Buch hat mir mit all seinen (bzw. Elisas) Höhen und Tiefen unglaublich gut gefallen. Von mir daher eine klare Leseempfehlung.
Das Buchcover: sehr passend und schön gestaltet.
Ihre Protagonistin Elisa bewundert die Dichterin Mascha Kaleko, die wie z. B. Irmgard Keun der Neuen Sachlichkeit zugerechnet wird. Während des Ersten Weltkriegs zog Maschas Familie aus Galizien kommend über Frankfurt nach Berlin, wo sie lange im Scheunenviertel lebten. Mascha Kalekos Bücher wurden im nationalsozialistischen Deutschland als „schädliche und unerwünschte Schriften“ verboten und 1938 emigrierte sie nach New York.
Die Abschnitte ihres Romans leitet Sarah Lorenz mit Gedichten von Mascha Kaleko ein. Elisas Ideenwelt wird stark von Mascha bestimmt, und sie richtet sich daher auch in ihrer gedanklichen Auseinandersetzung an sie.
Elisa selbst hat harte Zeiten durchlebt und ist davon geprägt – die Triggerwarnung im Buch weist gleich schon darauf hin, dass das Buch um diese Härten kreist. Deshalb will ich hier auch keine Details vorwegnehmen.
Das Buch hat mir mit all seinen (bzw. Elisas) Höhen und Tiefen unglaublich gut gefallen. Von mir daher eine klare Leseempfehlung.
Das Buchcover: sehr passend und schön gestaltet.