James , ein Typ zum verlieben ...

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silvi sommer Avatar

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mit James auf Sylt, ist ein leichter Roman der sich am Anfang sehr oft wie ein Werbeprospekt liest, ob es nun um die Porsche Cayennes, Gosch seine Fischbuden oder ein Wein vom Weingut Robert Weil in der Sansibar geht. Sehr oft hat man das Gefühl das man Sylt nur mit diesen ganzen „Markenname“ erleben könnte.
Das Buch sollten wohl auch nur Hundeliebhaber lesen oder die es noch werden möchten. Ansonsten, könnte es einem Allergiker alleine vom lesen schon zu einem Anfall bringen.


Es ist wie so häufig in Romanen wie im richtigen Leben, erst kann man sich nicht riechen und dann platzt der Knoten und man ist auf einmal unzertrennlich.
Am Anfang nervt mich Janas Abneigung gegen James, einen Neufundländer aber gewaltig aber wie soll es schon anders werden, er wickelt sie irgendwann um seine Pfote und dabei helfen ihn ganz besonders dieser Tiertrainer Ben und der Typ mit der edlen Hundedame Paula....

"Das Jana keine Hunde mag, lag an dem altersschwachen Cockerspaniel Hektor von Markus, ihrer ersten großen Liebe. Hektor hatte kaum noch Zähne, dafür aber einen so mörderischen Mundgeruch, dass Jana sofort schlecht wurde......"

Jetzt ist Jana nicht nur Single sondern auch noch arbeitslos, da hat ihre jüngere schwangere Schwester eine Idee und schickt Jana mit dem Neufundländer James in ihr Ferienhaus auf Sylt, damit sie sich in ruhe auf die Geburt ihrer Tochter vorbereiten kann.

Dieser Wohlfühlroman riecht nach frischer Brise und eine entspannte Ferienzeit auf Sylt, das Cover ist sehr schön und stimmt einen direkt auf einen Tag am Meer ein und man möchte am liebsten mit dieser Frau in den Dünen tauschen.

Es liest sich leicht, man kommt ganz schnell in dieser Geschichte an . Sie ist ab und zu witzig, etwas romantisch und dieser alte verknöcherte Tierarzt einfach nur zum ärgern. Und mein Herz hat James ebenfalls im Sturm erobert, ein großer starker Brocken mit einem Herz wie ein Ocean.

Alles in allem liest es sich leicht und locker, am besten in einem Strandkorb auf Sylt. Ich gebe dem Buch 4 Sterne