Sonne, Sand, Meer und nasser Neufundländer

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ginnysbuecher Avatar

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Der Roman ist mit „Ein Glücksroman“ untertitelt und ich bin ehrlich, was ich mir darunter vorstellen kann, weiß ich auch nach dem lesen noch nicht wirklich. Ich meine, der Roman hat Spaß gemacht, ich konnte mir die Strände Sylts, den Neufundländer James und auch die Figuren (besonders angetan hatte es mir „dat Jutta“, die kölsche Nachbarin) gut vorstellen, es war alles wirklich toll be- und vor allem geschrieben. Aber wirkliche Glücksgefühle hat er beim lesen eigentlich nicht hervorgerufen. (Oder sollte ich mal schauen, ob ich irgendwo die Definition „Glücksroman“ erklärt bekomme?)

Aber wie es mit Romanen so ist, man findet auch Antitypen. Meine besondere Aversion galt Frank. Und die ganze Zeit über hatte ich mich gefragt, was Jana, die Protagonistin, an dem findet. Schleimig bis zum geht nicht mehr und einfach nur zum Schütteln.

Dennoch mochte ich die Geschichte und bin froh, dass ich sie gelesen habe.