Fortsetzung überzeugt erneut
Dr. Sabine Yao, Rechtsmedizinerin der Berliner Spezialeinheit „Extremdelikte“, wird zu einem Tatort gerufen. Eine Männerleiche wurde in einer illegalen Bauwagensiedlung gefunden, umgeben von Kinderkleidung und Perücken. Kurze Zeit später muss sie erneut an diesen grausamen Schauplatz zurückkehren, da dort in einem Fahrzeug eine Kinderleiche gefunden wurde. Gelingt es ihr eine Verbindung zwischen den beiden Fällen zu belegen? Währenddessen sucht der jordanische Ex-Geheimdienstler Khalaf ein aus der Neuköllner High-Deck-Siedlung verschwundenes Kind. Die Bewohner trauen eher ihm, als der Polizei, doch noch weiß Khalaf nichts von der gefundenen Kinderleiche.
„Mit kaltem Kalkül“ ist der zweite Rechtsmedizin-Thriller um Sabine Yao mit True-Crime-Spannung. Tsokos, der selbst Rechtsmediziner ist, vermag erneut nicht nur mit seinen forensischen Kenntnissen aus dem Sektionssaal zu überzeugen, sondern auch mit zahlreichen Praxisfällen, die neben der eigentlichen Handlung in den Roman einfließen. Der Leser bekommt nicht nur einen spannenden Thriller geboten, sondern gleichzeitig auch Fachwissen aus der Forensik, welches auf unterhaltende Art präsentiert wird.
Neben Sabine Yao überzeugt auch Monica Monti. Sie ist die Leiterin der vierten Mordkommission des Berliner LKA und leitet die Ermittlungen in den angesprochenen Todesfällen. Tsokos hat damit zwei starke Frauen in den Vordergrund des Romans gestellt und das funktioniert -wie nicht anders zu erwarten *g*- einwandfrei.
Bei den Untersuchungen ergab sich eine neue Erkenntnis, die durchaus sehr wichtig ist, aber kurz danach leider zu einer Randnotiz verpufft. Das fand ich etwas schade, da ich mir dazu mehr Interformationen gewünscht hätte. Ansonsten ist der Roman jedoch eine ziemlich runde Sache. Ich vergebe 4,5 Sterne und wer den Auftakt der Reihe („Mit kalter Präzision“) mochte, wird auch an dieser Fortsetzung seinen Spaß haben.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Wer Rechtsmedizin-Thriller und True Crime mag, der kann mit Michael Tsokos definitiv nichts falsch machen. Er hatte genügend interessante Fälle auf dem Seziertisch, um den Leser noch mindestens 30 weitere Bücher lang spannend zu unterhalten und man spürt zwischen den Zeilen einfach sein Fachwissen, dass der Autor in seinen Roman einfließen lässt.
„Mit kaltem Kalkül“ ist der zweite Rechtsmedizin-Thriller um Sabine Yao mit True-Crime-Spannung. Tsokos, der selbst Rechtsmediziner ist, vermag erneut nicht nur mit seinen forensischen Kenntnissen aus dem Sektionssaal zu überzeugen, sondern auch mit zahlreichen Praxisfällen, die neben der eigentlichen Handlung in den Roman einfließen. Der Leser bekommt nicht nur einen spannenden Thriller geboten, sondern gleichzeitig auch Fachwissen aus der Forensik, welches auf unterhaltende Art präsentiert wird.
Neben Sabine Yao überzeugt auch Monica Monti. Sie ist die Leiterin der vierten Mordkommission des Berliner LKA und leitet die Ermittlungen in den angesprochenen Todesfällen. Tsokos hat damit zwei starke Frauen in den Vordergrund des Romans gestellt und das funktioniert -wie nicht anders zu erwarten *g*- einwandfrei.
Bei den Untersuchungen ergab sich eine neue Erkenntnis, die durchaus sehr wichtig ist, aber kurz danach leider zu einer Randnotiz verpufft. Das fand ich etwas schade, da ich mir dazu mehr Interformationen gewünscht hätte. Ansonsten ist der Roman jedoch eine ziemlich runde Sache. Ich vergebe 4,5 Sterne und wer den Auftakt der Reihe („Mit kalter Präzision“) mochte, wird auch an dieser Fortsetzung seinen Spaß haben.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Wer Rechtsmedizin-Thriller und True Crime mag, der kann mit Michael Tsokos definitiv nichts falsch machen. Er hatte genügend interessante Fälle auf dem Seziertisch, um den Leser noch mindestens 30 weitere Bücher lang spannend zu unterhalten und man spürt zwischen den Zeilen einfach sein Fachwissen, dass der Autor in seinen Roman einfließen lässt.