Super Tsokos
„Mit kaltem Kalkül“ ist der zweite Band in der Sabine-Yao-Reihe von Deutschlands bekanntestem Rechtsmediziner Michael Tsokos. Der Thriller verbindet True-Crime-Elemente mit einer spannenden fiktiven Handlung und bietet tiefe Einblicke in die forensische Arbeit, die Tsokos authentisch und fesselnd beschreibt.
Die Handlung beginnt direkt mit einem schaurigen Fund: Zwei grotesk entstellte Leichen, gehüllt in schwarze Samtkleider, hängen an einem Gestell im Wald. Diese schockierenden Bilder ziehen den Leser sofort in den Bann. Parallel dazu ermittelt der Ex-Geheimdienstler Khalaf auf eigene Faust nach dem verschwundenen Jungen Yasser, der zuletzt in einer heruntergekommenen Bauwagensiedlung gesehen wurde. Tsokos gelingt es, die beiden Erzählstränge geschickt zu verknüpfen, was dem Buch eine konstante Spannung verleiht.
Der Thriller lebt von seinen realistischen und detaillierten Beschreibungen der Rechtsmedizin. Tsokos nutzt seine Expertise, um den Lesern einen faszinierenden, wenn auch teilweise makabren Einblick in die Obduktionsarbeit zu geben. Besonders gelungen sind die kurzen, prägnanten Kapitel, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden und das Tempo der Geschichte hochhalten. Der Schreibstil ist klar und direkt, was dem Buch einen flüssigen Lesefluss ermöglicht.
Jedoch gibt es auch kleine Schwächen: Einige Informationen wiederholen sich im Verlauf der Geschichte, was den Lesefluss gelegentlich stört. Auch wenn die Wendungen überraschend sind, bleibt das Ende etwas vorhersehbar. Dennoch sind die Charaktere, allen voran die engagierte Sabine Yao und der grüblerische Khalaf, gut gezeichnet und verleihen der Geschichte Tiefe.
Insgesamt ist „Mit kaltem Kalkül“ ein spannender, gut recherchierter Rechtsmedizin-Thriller, der True-Crime-Fans begeistern wird.
Die Handlung beginnt direkt mit einem schaurigen Fund: Zwei grotesk entstellte Leichen, gehüllt in schwarze Samtkleider, hängen an einem Gestell im Wald. Diese schockierenden Bilder ziehen den Leser sofort in den Bann. Parallel dazu ermittelt der Ex-Geheimdienstler Khalaf auf eigene Faust nach dem verschwundenen Jungen Yasser, der zuletzt in einer heruntergekommenen Bauwagensiedlung gesehen wurde. Tsokos gelingt es, die beiden Erzählstränge geschickt zu verknüpfen, was dem Buch eine konstante Spannung verleiht.
Der Thriller lebt von seinen realistischen und detaillierten Beschreibungen der Rechtsmedizin. Tsokos nutzt seine Expertise, um den Lesern einen faszinierenden, wenn auch teilweise makabren Einblick in die Obduktionsarbeit zu geben. Besonders gelungen sind die kurzen, prägnanten Kapitel, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden und das Tempo der Geschichte hochhalten. Der Schreibstil ist klar und direkt, was dem Buch einen flüssigen Lesefluss ermöglicht.
Jedoch gibt es auch kleine Schwächen: Einige Informationen wiederholen sich im Verlauf der Geschichte, was den Lesefluss gelegentlich stört. Auch wenn die Wendungen überraschend sind, bleibt das Ende etwas vorhersehbar. Dennoch sind die Charaktere, allen voran die engagierte Sabine Yao und der grüblerische Khalaf, gut gezeichnet und verleihen der Geschichte Tiefe.
Insgesamt ist „Mit kaltem Kalkül“ ein spannender, gut recherchierter Rechtsmedizin-Thriller, der True-Crime-Fans begeistern wird.