Die LP nimmt ihren Anfang in Hamburg. Astrid Conrady, eine ansonsten in Berlin kebende zweifache Mutter organisiert mit Erfolg einen Kongress. Zu vorgerückter Stunde wird sie im Hotellift von einem nicht ganz nüchternen Kongressteilnehmer angebaggert. Sie ist vom Champagner selbst schon etwas benebelt und müde. Sie lehnt das unseriöse Angebot ab.
Stenenwechsel: In Berlin stellt zu gleicher Zeit die Tochter von Frau Conrady fest, daß sie kein Geld mehr hat. Jetzt betritt der Opa Johann die Bühne. Bereitwillig lässt er sich von seiner Enkeltochter anpumpen. Nebenbei erfährt man, daß Opa Johann trotz oder gerade wegen seines Alters noch ziemlich lebenslustig ist. Facebook und Internet ist ihm nicht fremd, im Gegenteil: er benutzt es fleißig, um sich mit anderen Teilnehmern zu unterhalten. Auch einem Flirt im Internet ist er anscheinend nicht abgeneigt. Eine Italienerin ist da auch mit von der Partie. Leider endet hier die Leseprobe.
Die Geschichte beginnt sehr schwungvoll. Ob und wann Opa Johann nach Italien reist, ist aus der LP nicht zu entnehmen. Ich gehe aber davon aus, daß sich eine turbulente, ja schwungvolle und kurzweilige Geschichte entwickeln wird. Es würde bestimmt Freude bereiten, das Buch zu Ende zu lesen.