Träumen von Italien

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timphilipp Avatar

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Der Familienroman scheint eine unterhaltsame Urlaubslektüre zu werden, zumal er seinen Handlungsschwerpunkt in Italien haben wird.
Mutter Astrid Conrady fasst nach langjähriger Hausfrauentätigkeit beruflich wieder Fuß als Organisatorin von Pharmakongressen. In ihrer Ehe mit Thomas – Betreiber eines Sex-Shops – kriselt es. Die Kinder Max und Sophie führen als Studenten ihr eigenes Leben. Nur Opa Johann bringt mit seinen 83 Jahren Schwung ins Familienleben, indem er über Face-Book eine Bekanntschaft zu Emilia aus der Nähe von Venedig knüpft. Zu erwarten steht angesichts des Buchtitels, dass er sie besuchen wird. Mit ihm wird es auch Astrid nach Italien ziehen, zumal es das Lieblingsreiseziel des ihr nicht abgeneigten Professor Hermsdörfer ist (?).
Der Roman spricht Frauen als Leserinnen an. Von ihnen wird sich sicher so manche mit Astrid identifizieren können, die die Rolle der frustrierten Ehefrau und Hausfrau einnimmt. Sprachlich liest sich der Text flüssig. Der Cover weckt Träume von Venedig.