Mit Opa am Canal Grande von Susanne Fülscher

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„Mit Opa am Canal Grande“ ist als Taschenbuch im List Verlag erschienen und beeinhaltet ohne weiteres ca. 345 Seiten.

 

 

 

Vor Opa Johanns Tür steht eines Tages eine junge Italienerin namens Emilia, welche behauptet, er sei ihr Großvater. Zunächst ist die Familie geschockt, aber Johann erinnert sich langsam. Dann ging es auf nach Venedig, im die Familie kennenzulernen…

 

 

 

Ich fand mich ziemlich schnell im Buch wieder, wobei mir der flüssige Schreibstil auch half. Man konnte sich alles bildhaft vorstellen, obwohl die Beschreibungen nicht ins Detail gingen. Ein sehr direkter Schreibstil, der zu Papier gebracht hat, was er auch damit aussagen mochte.

 

Ich habe sehr Gefallen an Opa Johann gefunden, da sich dieser immer wieder von anderen Seiten zeigte. Zum Beispiel, dass er sich so einiges selbst nicht eingestehen wollte, einfach darüber hinwegsehen wollte. Dies gelang ihm dann… - halbwegs. Den anderen Rollen hätte ein wenig mehr Tiefe sicher gut vertragen, aber so war es auch akzeptabel.

 

Das Buch hat einen durchweg dazu gebracht, es weiterzulesen, da es auf einem gewissen Niveau gehalten wurde, und immer neue Überraschungen geschahen. Es wird also niemals langweilig.

 

Für mich scheint es so, als das der abgebildete Fluss auf dem Cover der Canal Grande darstellen soll und die Person im Bötchen den Opa. So erkläre ich mir das. Das Foto ist nichts besonderes, welches sich aus der Menge hervorhebt: ein, wie soll ich es nennen (?) Durchschnittliches Cover.

 

In allem ein gutes, durchaus empfehlenswertes Buch, welches sie von der Leseprobe nochmals steigern konnte! Aus diesem Grund gibt es verdiente 4 Sterne.