Sehr lustig! Empfehlenswert.

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kerstinth Avatar

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Opa Johann Conrady, 83, ist mittlerweile auch bei Facebook unterwegs. Eines Tages schreibt Emilia aus Italien ihm eine Nachricht. Nachdem sie sich einige Tage nette Nachrichten geschickt haben klingelt es plötzlich an der Tür und Emilia steht davor. Sie behauptet doch tatsächlich Johanns Enkeltochter zu sein. Johann denkt sofort an seine Jugendliebe Guiseppina aus Amalfi. Doch bei ihr war er ja vor drei Jahren, als er mitsamt Familie nach Italien gereist ist. Giuseppa war zwar bereits verstorben, aber er erhielt die Bestätigung, dass es nie ein Kind von ihm gab. Emilia klärt die Conradys auf, dass ihre Großmutter Agostina heißt. Zunächst kann sich Johann nicht an eine Agostina erinnern, doch dann kommen die Erinnerungen zurück. 1955, Johann fuhr mit einem Freund nach Italien in den Urlaub auf der Hinreise machten sie in Bozen einen Stopp. Nach ausgiebigem Wein war es dann wohl zu einem Techtelmechtel mit Agostina gekommen. Wieder einmal heißt es nun für die Conradys: Auf nach Bella Italia!

Ein Lächeln. Das ist was man während dem Lesen auf den Lippen hat! „Mit Opa am Canal Grande“ ist ein sehr lustiges, witziges und unterhaltendes Buch. Es eignet sich hervorragend als Strand-/Urlaubslektüre. Ich kann diesen Roman nur empfehlen! Es handelt sich dabei zwar um den Folgeroman zu „Mit Opa auf der Strada del Sole“, dennoch kann man getrost auch nur dieses Buch lesen. Allerdings lohnt es sich auch den ersten Teil zu lesen. Dieser ist nämlich auch sehr lustig.