Jule lernt in dem Drogeriemarkt, in dem sie arbeitet, die 70jährige Ottilie kennen, die gerade unter Tränen eine Sonnenmilch zurückgeben will. Ottilies Freundin Hildchen will nach einem Streit den gemeinsamen Urlaub nicht antreten. Es dauert nicht lange, bis Ottilie die Idee hat, Jule könnte sie begleiten.
Durch den Altersunterschied von etwa 50 Jahren sind Schwierigkeiten vorprogrammiert und es ist nicht verwunderlich, dass die beiden schon kurz nach der Ankunft auf Cran Canaria erste Differenzen klären müssen. Träumte Jule vom Faulenzen und langem Ausschlafen, dachte Ottilie eher an frühes Aufstehen und interessante Ausflüge. Als "Tante Otti" schließlich während eines Ausfluges verschwindet, ist Jule mit ihren Nerven am Ende. Gelingt es den beiden, doch noch das Beste aus dem Urlaub zu machen, oder wird eine vorzeitig abreisen?
Gabi Breuer hat einen unterhaltsamen Roman geschrieben, der teilweise ziemlich witzig ist. Er regt jedoch auch zum Nachdenken an, indem er Probleme wie Demenz oder die Einsamkeit im Alter anspricht. Man erfährt einiges über die Sorgen und Nöte der älteren Generation und kommt mehr als einmal ins Grübeln. Das Buch liest sich flüssig und die Charaktere sind sehr sympatisch. Es fällt dem Leser nicht schwer, gemeinsam mit ihnen Freude zu empfinden oder auch ein wenig zu leiden. Alles in allem ein gelungener Roman, der Themen anspricht, über die es sich nachzudenken lohnt.
Durch den Altersunterschied von etwa 50 Jahren sind Schwierigkeiten vorprogrammiert und es ist nicht verwunderlich, dass die beiden schon kurz nach der Ankunft auf Cran Canaria erste Differenzen klären müssen. Träumte Jule vom Faulenzen und langem Ausschlafen, dachte Ottilie eher an frühes Aufstehen und interessante Ausflüge. Als "Tante Otti" schließlich während eines Ausfluges verschwindet, ist Jule mit ihren Nerven am Ende. Gelingt es den beiden, doch noch das Beste aus dem Urlaub zu machen, oder wird eine vorzeitig abreisen?
Gabi Breuer hat einen unterhaltsamen Roman geschrieben, der teilweise ziemlich witzig ist. Er regt jedoch auch zum Nachdenken an, indem er Probleme wie Demenz oder die Einsamkeit im Alter anspricht. Man erfährt einiges über die Sorgen und Nöte der älteren Generation und kommt mehr als einmal ins Grübeln. Das Buch liest sich flüssig und die Charaktere sind sehr sympatisch. Es fällt dem Leser nicht schwer, gemeinsam mit ihnen Freude zu empfinden oder auch ein wenig zu leiden. Alles in allem ein gelungener Roman, der Themen anspricht, über die es sich nachzudenken lohnt.