Auch die Ärmsten der Armen brauchen eine Geschichte

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timphilipp Avatar

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Beatrice lebt mit ihrer Familie in ärmlichen Verhältnissen in einem sozial benachteiligten Viertel einer italienischen Stadt. Als sie acht Jahre ist, wird der in der Wohnung über ihnen lebende ein Jahr jüngere Alfredo von seinem Vater fast tot geprügelt. Offensichtlich wird er nun als Pflegekind von Beatrices Eltern aufgenommen. Elf Jahre später findet Alfredos Beerdigung statt. Beatrice blickt auf Momente im gemeinsamen Leben mit Alfredo zurück, in dem wohl auch ihre Freundin Arianna eine wichtige Rolle gespielt hat.

Am Schreibstil wird deutlich, dass es sich um das Buch einer italienischen Autorin handelt. Sie thematisiert den Tod eins jungen Erwachsenen. Das ganze geschieht recht gefühlvoll. Beatrice wird mit ihrer Trauer nicht fertig. Bislang ist alles noch rätselhaft. Aufgrund der noch knappen Angaben zu Alfredo vermute ich allerdings, dass er keines natürlichen Todes gestorben ist. Vielleicht war er in die Mafia verstrickt. Auch in die Beziehung zwischen Beatrice und Alfredo muss noch Licht gebracht werden. Jedenfalls scheint es eine besondere gewesen zu sein.

Meine Neugier ist auf alle Fälle geweckt, und ich würde das Buch gerne lesen.