Eine italienische Liebesgeschichte im warmen und vom Zerfall bedrohten Italien. Uralte
Häuser, der Staub auf den Straßen. Alfredo stirbt mit gerade einmal zwanzig Jahren. Warum
und woran er gestorben ist, wird in der Geschichte noch nicht verraten. Die Geschichte wird
aus der Ich-Perspektive der Protagonistin erzählt. Sie leben in Wohnungen, die eigentlich noch
nicht vermietet oder verkauft worden sind. Also leben viele Familien illegal in den Häusern
und brauchen sich nicht einmal wundern, wenn von Zeit zu Zeit die eine oder andere
Wohnung schlagartig geräumt wird.
Die Kinder erleben einen unbeschwerten Sommer und sind zu zahlreichen Streichen aufgelegt.
Das Geld für einen Urlaub am Meer haben die meisten Bewohner nicht. Dann ist da der kleine
Alfredo, der beinahe von seinem Vater totgeprügelt worden ist. Beatrice und ihr Bruder und die
kleine Arianna und Alfredo erleben fortan ihre Kindheit gemeinsam. Dann der frühe Tod
von Alfredo. Den keiner leider konnte, auch Beatrice nicht. Doch schnell stellt sich heraus, das
die junge Frau den jungen Alfredo über alles geliebt hat. Sie will einfach nur noch La Fortezze
verlassen und anderswo leben.