Was, wenn dein bester Freund stirbt?
Die Ich- Erzählerin Beatrice, kurz Bea, erzählt uns in diesem Buch die Geschichte von Alfredo und ihrer Freundschaft. Beide wachsen in einem Viertel auf, in das sich nicht einmal die Polizei traut und so verwundert es kaum, dass Alfredo und seine Brüder regelmäßig Schläge vom alkoholsüchtigen Vater bekommen. Das erste Kennenlernen war im Sommer 1974 und bereits im Sommer 1987 ist Alfredo tot. Kann man als junger Mensch wirklich mit so etwas umgehen?
Die Schreibe der Autorin ist sehr einfach, wirkt fast wie gesprochener Slang, aber das ist bei diesem Buch und da wo es spielt, auch genau richtig ausgewählt.
Das Geschriebene bewegt und man fragt sich als Leser, wo es so etwas noch gibt? Dass Kinder in besetzten Häusern groß werden, kaum zur Schule gehen und Gewalt ihr gesamtes Leben bestimmt.
Fazit: Eine beeindruckende LP, gern würde ich mehr lesen wollen.
Die Schreibe der Autorin ist sehr einfach, wirkt fast wie gesprochener Slang, aber das ist bei diesem Buch und da wo es spielt, auch genau richtig ausgewählt.
Das Geschriebene bewegt und man fragt sich als Leser, wo es so etwas noch gibt? Dass Kinder in besetzten Häusern groß werden, kaum zur Schule gehen und Gewalt ihr gesamtes Leben bestimmt.
Fazit: Eine beeindruckende LP, gern würde ich mehr lesen wollen.