Liegt in der Zukunft Hoffnung?

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lesemieze Avatar

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„La Fortezza“ die Festung hier leben Leute, die kaum Geld haben aber nicht so arm sind um in den Wellblechhütten zu hausen. Und doch leben sie am Rande der Gesellschaft.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Beatrice geschrieben. Sie lebt mit ihren Eltern und jüngerem Bruder in La Fortezza. Ihre Eltern haben in jungen Jahren die Gelegenheit wie andere genutzt und die Wohnung in einer der Häuser besetzt. Die Polizei traut sich nicht ins Armenviertel und wenn bleiben sie dort erfolglos. Eines Tages zieht in der Wohnung über ihnen ein Vater mit drei Söhnen ein. Beatrice freundet sich mit Alfredo an. Ihre Aussichten auf eine Zukunft sind wage, da die Zukunftschancen in La Fortezza schlecht sind.
Der Charakter Beatrice ist mir sehr unsympathisch. Sie ist sehr egoistisch und bandelt Alfredo nicht gerade nett. Und das ist noch höflich ausgedrückt. Manches geht doch sehr über eine normale Kabbelei hinaus, aber durch deren Umfeld lernen sie auf der anderen Seite es auch nichts anderes.
An sich finde ich das Bild welches dargestellt wird sehr realistisch.
man fühlt quasi die Leere und Trostlosigkeit. Man ist dieser Geschichte hilflos ausgeliefert und doch war es eine Leseerfahrung, die ich nicht bereue.