Mit zwanzig hat man kein Kleid für eine Beerdigung

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Klappentext Inhalt: "Nächstes Jahr fahren wir ans Meer", sagt Beatrices Vater an zu heißen Sommerabenden jedes Jahr lächelnd. Ein Versprechen, das sich nie erfüllt, aber die Familie trotzdem glücklich macht. Im Stockwerk drüber jedoch wird Alfredo, Beatrice bester Freund, von seinembesoffenem Vater mal wieder halb tot geprügelt. So wie viele in der "Festung", jenem Viertel in den Hügelnder Stadt, in das kein Taxi fährt, kein Polizist freiwillig einen Fuß setzt, hat Alfredo schon verloren, bevor sein Leben richtig beginnen kann. Als Kinder hat man Beatrice und Alfredo "die Zwillinge" genannt, später, als Teenager, liebten sie sich. Eine harte Liebe, ohne Romantik und Liebesgeflüster, und einem jähen Ende.... Kaum zwanzig Jahre alt, steht Beatrice an Alfredos Grab, allein, verlassen. "Die Zwillinge" nannte man sie, weil sie unzertrennlich waren, verbunden durch die Sehnsucht nach Halt, und im Widerstand gegen eine Welt, in der die Kluft zwischen denen, die nichts haben und jenen die alles an sich reißen, immer größer wird. Und in der nur der eine Chance hat- vielleicht-, der den trostlosen Verhältnissen, etwas entgegenzusetzen weiß.

Ein Buch was mich tränen gekostet hat, sehr spannend und mitreissend man ist gefesselt und kann es nicht mehr zur Seite legen. Ich war sehr oft hin und hergrissen und wäre am liebsten oft in das Buch reingrbbelt, die Gefühle fahren dabei Achterbahn. Ich will nicht zuviel verraten , es lohnt sich das Buch zulesen.