Sehr gelungenes tiefgründiges und philosophisches Buch.
"Mitte des Lebens" von Barbara Bleisch ist das erste mir bekannte Buch, dass sich mit der mittleren Lebensphase auseinandersetzt, die meist mit dem ersten inneren Erkennen der Endlichkeit des eigenen Daseins einhergeht.
Die Autorin setzt sich sprachlich gewandt und ansprechend mit tiefgründigen Fragestellungen in dieser Lebensphase auseinander und verweist währenddessen auf zahlreiche Quellen. So wirkt der Ansatz des Buches eher wissenschaftlich mit dem Beginn durch die Formulierung der "Forschungsfrage", ohne aber überfordernd zu wirken. Meine anfängliche Skepsis, dass die Autorin den roten Faden verlieren könnte, wurde nicht bestätigt. Gleichzeitig muss den Lesenden klar sein, dass es sich hierbei nicht um einen klassischen Ratgeber handelt. Eher werden Denkanstöße geliefert. Dabei kann ich der Philosophie Bleischs auch sehr gut inhaltlich folgen.
Der inhaltliche Aufbau der Kapitel sorgt für Struktur. Beginnend mit der unumwundenen Beschreibung möglicher negativer Empfindungen wird anschließend ein Weg der positiven Betrachtung aufgezeigt.
Das Buch bietet mir einen echten Mehrwert, auch wenn ich nicht im engeren Sinne zu der Zielgruppe gehöre.
"Von zentraler Bedeutung ist vielmehr, dass man sich selbst im eigenen Leben und Handeln ernst nehmen kann und sein Leben nicht abgespalten von inneren Überzeugungen zubringt oder sich in seinem Handeln von widerstreitenden Wünschen blockiert fühlt." S. 149
Die Autorin setzt sich sprachlich gewandt und ansprechend mit tiefgründigen Fragestellungen in dieser Lebensphase auseinander und verweist währenddessen auf zahlreiche Quellen. So wirkt der Ansatz des Buches eher wissenschaftlich mit dem Beginn durch die Formulierung der "Forschungsfrage", ohne aber überfordernd zu wirken. Meine anfängliche Skepsis, dass die Autorin den roten Faden verlieren könnte, wurde nicht bestätigt. Gleichzeitig muss den Lesenden klar sein, dass es sich hierbei nicht um einen klassischen Ratgeber handelt. Eher werden Denkanstöße geliefert. Dabei kann ich der Philosophie Bleischs auch sehr gut inhaltlich folgen.
Der inhaltliche Aufbau der Kapitel sorgt für Struktur. Beginnend mit der unumwundenen Beschreibung möglicher negativer Empfindungen wird anschließend ein Weg der positiven Betrachtung aufgezeigt.
Das Buch bietet mir einen echten Mehrwert, auch wenn ich nicht im engeren Sinne zu der Zielgruppe gehöre.
"Von zentraler Bedeutung ist vielmehr, dass man sich selbst im eigenen Leben und Handeln ernst nehmen kann und sein Leben nicht abgespalten von inneren Überzeugungen zubringt oder sich in seinem Handeln von widerstreitenden Wünschen blockiert fühlt." S. 149