Vielleicht-Mörderin trifft auf Militärpolizist

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rawkstar Avatar

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Der Anfang der Leseprobe zu „Mitten im Sturm“ von Jessica Winter lässt einen aufgrund des ersten Satzes erst einmal schlucken, reicht aber trotzdem schon aus, um die Neugierde zu schüren und anzudeuten, dass man sich wahrscheinlich auf eine Protagonistin einzustellen hat, die einiges verarbeiten muss.

Die erste Begegnung der beiden Protagonisten, Grace und Eric, ist sehr witzig und macht daher gespannt darauf, wie sich die Beziehung zwischen ihnen weiterentwickeln wird, vor allem da beide Seiten schwierige Erlebnisse gemacht zu haben scheinen.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und den Roman aus den Perspektiven beider Hauptfiguren zu lesen, macht es um so spannender, da man in manchen Situationen gerne die Gedankengänge beider Parteien erfahren möchte. Darüber hinaus ist das Buchcover passend zum Titel gestaltet und wirkt so, als sollte es andeuten, dass die beiden Figuren für den jeweils anderen einen Fels in der Brandung darstellen.

Ich würde mich auf jeden Fall freuen weiterlesen zu dürfen, da ich sehr neugierig darauf bin, wie Grace und Eric noch aneinander prallen werden und ob sich mehr zwischen den beiden entwickelt.