Detektivbuch für Katzenfans

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kanielvörb8690# Avatar

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Das Cover von "Mitternachtskatzen - Die Schule der Felidix" von Barbara Laban deutet bereits an, dass es sich um eine Detektivgeschichte handeln könnte. Ein junges Mädchen und ein Junge rennen, umgeben von lauter Katzen eine Straße entlang. Die Häuser liegen im Nebel und werden nur schwach von zwei Straßenlaternen beleuchtet. Das Buch stammt vom Ravensburger-Verlag und die Illustrationen wurden von Jérome Pélissier erstellt. Es handelt sich um den Auftakt in eine Reihe. Die einzelnen Buchseiten werden von einem filigranen Rahmen eingefasst.
Im ersten Kapitel lernt man die Hauptfiguren Nova und Henry sowie ihre Mitschüler und ihren Lehrer Horatio kennen. Als Lehrerin, die auch schon fachfremd unterrichtet hat, mein tiefstes Beileid mit dem Lehrer, der gerade alle seine Kollegen vertreten muss. Außerdem erfährt man, dass Nova seit zwei Wochen auf dem Internat ist und nie Kontakt zu ihren Eltern hatte. Was ist mit ihren Eltern? Warum sucht sie nach ihrem Vater?
Die Frage nach den Eltern wird in Kapitel zwei beantworten, denn Nova ist bei Pflegefamilien aufgewachsen. Und hegte nun die Hoffnung, dass sich ihr leiblicher Vater, der ihr das Stipendium an dem Internat verschafft haben soll, in der Nähe aufhält. Außerdem erhält sie rätselhafte Hinweise, denen sie jede Nacht nachgeht. Auch in dieser Nacht geht sie einem Hinweis nach und wird dabei von einer Katze mit einer Krone an der Pfote begleitet und merkt, dass sie die Katze verstehen kann, als diese in Not gerät.
Nova erzählt Henry von ihren Erlebnissen und auch das sie die Katze verstanden hat, als sich ein Kater in das Gespräch einmischt und ein Geheimnis über das Internat offenbart.
Den Schreibstil empfinde ich als sehr angenehm und dem Lesealter angemessen. Die Leseprobe macht neugierig auf mehr.