Bestialische Morde in Uppsala

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dartmaus Avatar

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Das Cover des Buches hat schon was geheimnisvolles und düsteres. Solche Bücher muß ich immer in die Hand nehmen und den Klappentext lesen.

Inhalt: In Uppsala treibt ein Vergewaltiger sein Unwesen. Immer trifft es blonde Studentinnen. Doch damit nicht genug. Ausgerechnet in der Walpurgisnacht wird in der Universität die Leiche der Studentin Hanna gefunden. Natalie Svensson soll die Polizei mit einem Täterprofil unterstützen. Sie macht sich trotz ihrer privaten Probleme sofort an die Arbeit. Schon bald gibt es die ersten Verdächtigen.

Meine Meinung: Wie bereits bei den Vorgängerbüchern ist die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite extrem hoch. Sie steigert sich im Laufe des Buches immer mehr und man ist einfach gezwungen weiter zu lesen. Auch der Schreibstil ist wie bei den Vorgängern sehr flüssig und interessant.
Natalie und Johan sind mir ja bereits ans Herz gewachsen. Hier hat es Jonas Moström geschafft, das sich die beiden immer weiter entwickeln und zu einem wirklich guten Team werden. Auch die privaten Probleme kommen hier nicht zu kurz, so bleibt man auch hier immer auf dem Laufenden. Die Ermittlungen sind leicht nachvollziehbar und man erlebt auch hier immer wieder Überraschungen. Jedesmal denkt man, man hat den Täter erkennt, doch dann kommen neue Erkenntnisse und man verwirft als Leser seine Theorie wieder. Wirklich gelungen.

Mein Fazit: Ganz klare Leseempfehlung, bitte mehr davon.