Ich hatte mich für das Buch beworben, da ich auf nordische Krimis stehe. Sie spiegeln für mich eine besonders bedrückende, düstere Atmosphäre wider und sind so eine Art Grusel-Urlaub für mich. Dementsprechend bin ich mit relativ hohen Erwartungen an das Buch heran gegangen und kann sagen: Sie wurden absolut nicht enttäuscht.
Die Thematik der Toten im Anatomiesaal der Uni hat mir an sich schon sehr gut gefallen. Der Täter scheint jedoch den linken Schuh der Frau mitgenommen zu haben, womit eine Parallele zu zwei vorherigen Vergewaltigungsfällen entsteht. Diese Taten, gerade im Umfeld der Universität, habe ich als sehr bedrohlich und ebenso spannend empfunden, dass mich die Story total in ihren Bann gezogen hat. Die handelnden Ermittler, Kriminalbeamter Johan und Psychologin Nathalie, sind sehr authentisch dargestellt und ich als Leser merkte, unter welchem Druck die Ermittlungen laufen, da befürchtet werden muss, dass der Täter bald erneut zuschlägt. Obwohl der Kreis der Verdächtigen schon auf drei Männer begrenzt ist, hatte ich lange das Gefühl, dass die Ermittlungen nicht richtig voran kommen, wodurch die Spannung immer weiter gestiegen ist. Der Verdächtigenkreis erstreckt sich über einen früheren Sexualstraftäter, einen Studenten aus einer mysteriösen Verbindung und dem Freund eines der Opfer. Somit stehen viele mögliche Motive im Raum und obwohl es eben diese drei Verdächtigen gibt, ist irgendwie alles offen. Das Ende wurde nochmal richtig spannend und auch die Auflösung hat mir sehr gut gefallen.
Die beiden ermittelnden Charaktere waren mir persönlich nicht gerade sympathisch, sondern ich fand sie teilweise anstrengend. Das war für mich aber kein Manko, denn sie waren auf ihre Weise authentisch und für mich hat sich ein passendes Bild der Charaktere und ihres Verhaltens aufgebaut. Ebenso hat mich die Story wirklich begeistert und ich habe genau den Nervenkitzel bekommen, den ich mir erhofft hatte. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung!
Die Thematik der Toten im Anatomiesaal der Uni hat mir an sich schon sehr gut gefallen. Der Täter scheint jedoch den linken Schuh der Frau mitgenommen zu haben, womit eine Parallele zu zwei vorherigen Vergewaltigungsfällen entsteht. Diese Taten, gerade im Umfeld der Universität, habe ich als sehr bedrohlich und ebenso spannend empfunden, dass mich die Story total in ihren Bann gezogen hat. Die handelnden Ermittler, Kriminalbeamter Johan und Psychologin Nathalie, sind sehr authentisch dargestellt und ich als Leser merkte, unter welchem Druck die Ermittlungen laufen, da befürchtet werden muss, dass der Täter bald erneut zuschlägt. Obwohl der Kreis der Verdächtigen schon auf drei Männer begrenzt ist, hatte ich lange das Gefühl, dass die Ermittlungen nicht richtig voran kommen, wodurch die Spannung immer weiter gestiegen ist. Der Verdächtigenkreis erstreckt sich über einen früheren Sexualstraftäter, einen Studenten aus einer mysteriösen Verbindung und dem Freund eines der Opfer. Somit stehen viele mögliche Motive im Raum und obwohl es eben diese drei Verdächtigen gibt, ist irgendwie alles offen. Das Ende wurde nochmal richtig spannend und auch die Auflösung hat mir sehr gut gefallen.
Die beiden ermittelnden Charaktere waren mir persönlich nicht gerade sympathisch, sondern ich fand sie teilweise anstrengend. Das war für mich aber kein Manko, denn sie waren auf ihre Weise authentisch und für mich hat sich ein passendes Bild der Charaktere und ihres Verhaltens aufgebaut. Ebenso hat mich die Story wirklich begeistert und ich habe genau den Nervenkitzel bekommen, den ich mir erhofft hatte. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung!