Eine sehr berührende Lektüre
Zwei Menschen mit Ecken und Kanten, das Meer und eine Ausnahmesituation.
Ich möchte zuerst aufs Meer zu sprechen kommen. Schon das Cover spricht in seinen Grautönen und den weißen Schaumkronen davon, dass das Meer sich in dieser Geschichte selten von seiner strahlend hellen Seite zeigt. Doch die Tiefe Schönheit, die aus den Beschreibungen der stürmischen See, der hohen Wellen und der gefährlichen Strömungen oder des Schwimmens bei Nacht spricht, wäre ja fast für mich schon die Lektüre wert gewesen.
Und dann ist da Grace: kühl und launig wie das Meer betritt sie die Szene. Der Leser kommt ihr nur schrittweise näher und auch nie so ganz nah. In Evan hingegen begegnet man einem verstörten Mann, dessen Leben in Scherben liegt. Eine nicht wirklich freiwillige Auszeit lässt ihn in Grace kleinem Heimatort an der irischen Küste stranden.
Evan Auszeit, geplant für eine Woche wird durch den Lockdown überraschend auf unbestimmte Zeit verlängert. Ein Mann, der eigentlich zurück in seine „alte“ Welt finden wollte, findet stattdessen sich selbst und überraschend Neues.
Die scheinbar unerschütterliche Grace bildet in dieser Geschichte einen wunderbaren Gegenpol zu Evan, dass ich gar nicht entscheiden mag, wer mir während der Lektüre mehr ans Herz gewachsen ist.
Auch die anderen beiden Hauptcharaktere Abbie und vor allem Luca, die ein wenig später die Szene betreten, bringen überraschende und sehr bereichernde Seiten in die Story ein. Mehr will aber dazu nicht verraten.
Dieses Buch hat einerseits wunderbare Szenen, die zum bedächtig Innehalten einladen. Andererseits sind da ein gut gesetzter Spannungsbogen und dramatische Teile, in denen ich atemlos gespannt durch die Seiten stürmte. Und es sind auch immer wieder kleine wohltuend amüsante Momente eingestreut.
Ich habe die Lektüre sehr genossen und es gibt von mir eine große Leseempfehlung.
Ich möchte zuerst aufs Meer zu sprechen kommen. Schon das Cover spricht in seinen Grautönen und den weißen Schaumkronen davon, dass das Meer sich in dieser Geschichte selten von seiner strahlend hellen Seite zeigt. Doch die Tiefe Schönheit, die aus den Beschreibungen der stürmischen See, der hohen Wellen und der gefährlichen Strömungen oder des Schwimmens bei Nacht spricht, wäre ja fast für mich schon die Lektüre wert gewesen.
Und dann ist da Grace: kühl und launig wie das Meer betritt sie die Szene. Der Leser kommt ihr nur schrittweise näher und auch nie so ganz nah. In Evan hingegen begegnet man einem verstörten Mann, dessen Leben in Scherben liegt. Eine nicht wirklich freiwillige Auszeit lässt ihn in Grace kleinem Heimatort an der irischen Küste stranden.
Evan Auszeit, geplant für eine Woche wird durch den Lockdown überraschend auf unbestimmte Zeit verlängert. Ein Mann, der eigentlich zurück in seine „alte“ Welt finden wollte, findet stattdessen sich selbst und überraschend Neues.
Die scheinbar unerschütterliche Grace bildet in dieser Geschichte einen wunderbaren Gegenpol zu Evan, dass ich gar nicht entscheiden mag, wer mir während der Lektüre mehr ans Herz gewachsen ist.
Auch die anderen beiden Hauptcharaktere Abbie und vor allem Luca, die ein wenig später die Szene betreten, bringen überraschende und sehr bereichernde Seiten in die Story ein. Mehr will aber dazu nicht verraten.
Dieses Buch hat einerseits wunderbare Szenen, die zum bedächtig Innehalten einladen. Andererseits sind da ein gut gesetzter Spannungsbogen und dramatische Teile, in denen ich atemlos gespannt durch die Seiten stürmte. Und es sind auch immer wieder kleine wohltuend amüsante Momente eingestreut.
Ich habe die Lektüre sehr genossen und es gibt von mir eine große Leseempfehlung.