Netter Schwedenroman
„Mittsommercamp zum Verlieben“ von Michaela Metzner ist eine kurzweilige Lektüre, die sich durch ihre sehr einfache Sprache auszeichnet und somit leicht zugänglich ist. Die Geschichte folgt der Protagonistin Bea, die nach Schweden auswandert, um dort ihr gebrochenes Herz zu heilen. Schnell wird jedoch klar, dass ihr Vorhaben mit einigen Hindernissen verbunden ist. Ihr renovierungsbedürftiges Schwedenhäuschen liegt in einem abgelegenen Dorf und aus finanzieller Not heraus muss sie eine Stelle in einem Sommercamp annehmen.
Die jugendlichen Camp-Teilnehmer und ihr Chef Ed, der anfangs eher grummelig wirkt, aber auch gut aussieht, sorgen für einiges Chaos in Beas Leben und bringen ihre Gefühle durcheinander. Die Sympathie, die man für Bea entwickelt, ist ein großer Pluspunkt des Romans. Ihre inneren Konflikte und die Entscheidungen, die sie treffen muss, machen sie zu einer nahbaren und liebenswerten Figur.
Besonders hervorzuheben ist die Liebe der Autorin zu Schweden, die durch detaillierte Beschreibungen der Landschaft und der schwedischen Kultur spürbar wird. Dies verleiht der Geschichte eine authentische Atmosphäre und lässt die Leser in die schwedische Idylle eintauchen.
Die Handlung des Romans ist jedoch ein wenig platt und vorhersagbar. Viele Wendungen sind absehbar und einige Klischees werden bedient. Dennoch bietet „Mittsommercamp zum Verlieben“ eine angenehme Unterhaltung und eignet sich gut als leichte Urlaubslektüre oder für entspannte Lesestunden zwischendurch.
Insgesamt bietet der Roman eine charmante, wenn auch nicht besonders tiefgründige Geschichte über Neuanfänge, Liebe und die Suche nach dem eigenen Glück. Wer einfache und unterhaltsame Liebesgeschichten mag, wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen.
Die jugendlichen Camp-Teilnehmer und ihr Chef Ed, der anfangs eher grummelig wirkt, aber auch gut aussieht, sorgen für einiges Chaos in Beas Leben und bringen ihre Gefühle durcheinander. Die Sympathie, die man für Bea entwickelt, ist ein großer Pluspunkt des Romans. Ihre inneren Konflikte und die Entscheidungen, die sie treffen muss, machen sie zu einer nahbaren und liebenswerten Figur.
Besonders hervorzuheben ist die Liebe der Autorin zu Schweden, die durch detaillierte Beschreibungen der Landschaft und der schwedischen Kultur spürbar wird. Dies verleiht der Geschichte eine authentische Atmosphäre und lässt die Leser in die schwedische Idylle eintauchen.
Die Handlung des Romans ist jedoch ein wenig platt und vorhersagbar. Viele Wendungen sind absehbar und einige Klischees werden bedient. Dennoch bietet „Mittsommercamp zum Verlieben“ eine angenehme Unterhaltung und eignet sich gut als leichte Urlaubslektüre oder für entspannte Lesestunden zwischendurch.
Insgesamt bietet der Roman eine charmante, wenn auch nicht besonders tiefgründige Geschichte über Neuanfänge, Liebe und die Suche nach dem eigenen Glück. Wer einfache und unterhaltsame Liebesgeschichten mag, wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen.