Wohlfühlgeschichte in Schweden

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alexsch Avatar

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Das Cover gefällt mir gut, man sieht gleich das Schweden eine Rolle spielt.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Bea verlässt Deutschland nachdem ihr Freund mit ihr Schluss gemacht hat. In ihrem Van fährt sie nach Schweden zu ihrem kleinen Häuschen, das leider etwas renovierungsbedürftig ist. Allerdings merkt sie schnell das die Jobsuche nicht so einfach ist. Ed sucht für sein Feriencamp dringend noch Betreuer und so landet sie ohne Erfahrung mit Jugendlichen im Camp als Betreuerin.
Bea ist mir schnell sympathisch gewesen, sie organisiert gerne aber hat auch ihre Probleme und Sorgen.
Die Charakter kommen authentisch rüber. Ich fand es nur schade das ihr Freundin Lieke zwischendrin etwas unter geht.
Ed ist mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer geworden, er setzt sich super für die Teenager ein, hat selber eine schwere Kindheit gehabt.
Ich habe auch einen gute Einblick nach Schweden bekommen, die Landschaft ist gut beschrieben und auch die Traditionen und Bräuche, z.b. Brennholz wird erwähnt und erklärt. Am Ende gibt es eine kleine Wörterliste und zwei Rezepte.
Mir hat die Geschichte gut gefallen. Sie ist unterhaltsam und humorvoll erzählt. Die Entwicklung von Bea im Camp hat mir gut gefallen, ebenso von den Jugendlichen insbesondere von Rika. Die Probleme inclusive Emotionen kommen gut rüber und werden auch gut erklärt. Besonders gut hat mir der Teil mit der Wanderung sowie die Kanutour gefallen, da kam die Stimmung sehr gut rüber. Es hatte mir nur leider etwas zu abrupt geendet.
Das Ende hat mir gut gefallen.
Die Geschichte ist abgeschlossen.
Insgesamt eine schöne Geschichte, die einem auch die Natur Schwedens näher bringt sowie Besonderheiten.