Operndiva in Aufregung

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Der vielversprechende Frauenroman "Mittsommerleuchten", der schon mit seinem farbenfrohen Titelbild zum Lesen einlädt, nimmt einen mit ins Leben einer älteren Opernsängerin, die in ihrem Leben sehr erfolgreich war, sich aber augenscheinlich in einer Krise befindet. Sie hat sich darauf eingelassen, bei der Oper "Carmen" zusammen mit zwei ehemaligen Liebhabern mitzusingen. Noch erfährt man nicht warum, aber die Vorstellung scheint sie enorm zu stressen, sodass sie sich übrlegt, wie sie sich aus dieser misslichen Lage befreien kann. Überhaupt scheint in ihrem Leben zur Zeit einiges nicht ganz rund zu laufen, denn sie hat sich auch mit einer ihrer ehemals besten Freundinnen entzweit. Des Weiteren kann man aus der Leseprobe erahnen, dass auch ihre Schwester noch eine wichtige Rolle in der Handlung spielen wird.
Alle typischen Zusätze eines gelungenen Frauenromans scheint dieser zu enthalten: eine interessante Frauenfigur in der Hauptrolle, Verwicklungen und Verwirrungen bis zu einem (vermutlich) positiven Ende, eine schöne Kulisse und natürlich das Thema Liebe.