Mittsommerschmonzette

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marapaya Avatar

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Überraschungen können auch nach hinten los gehen. Zu seinem Liebsten einfach mal drei Wochen früher als geplant zu übersiedeln, hat sich für Andrea auf den ersten Blick nicht gelohnt. In flagranti erwischt sie ihn, stellt ihn vor lauter Schock noch nicht einmal zur Rede und lässt sich vom Taxifahrer zu einer Fjordreise überreden. Naja, Inga Lindström lässt grüßen. Der Ex-Zukünftige hat sich in eine heiße Studentin verschossen, scheint ihr regelrecht verfallen. Seine Liebe wollte er also nicht mutwillig aufs Spiel setzen, sondern ist, ganz Mann, der fleischgewordenen Verführung erlegen?
Wohin wird uns das ganze führen? Die Protagonistin reist wahrscheinlich ihrem wahren Schicksal entgegen und für den Spannungsbogen kündigt der Verflossene an, sie nicht so ohne weiteres aufgeben zu wollen, durchsetzen wird er sich bestimmt nicht, dafür war der Taxifahrer zu bestimmend und geheimnisvoll. Ab und zu können Romane solcher Art (vermeintlich) ja kurzweilig von den eigenen Schattenseiten des Alltags ablenken.