Unsere Protagonistin Hedda (33) ist ungewollt schwanger und sich ziemlich sicher, dass sie die Schwangerschaft, entstanden durch ihre Langzeitaffäre bzw. eigentlich große Liebe, nicht austragen möchte. Das norwegische Gesundheitssystem sieht es allerdings vor, dass sich Hedda erst einmal gründlich Gedanken darüber macht, ob sie wirklich mit dieser Entscheidung leben möchte. Also wird es ihr als Aufgabe gemacht sich drei komplette Werktage darüber Gedanken zu machen. Von da an begleiten wir Hedda durch diese heikle Zeit als Leserinnen und Leser.
Der Schreibstil von Lotta Elstad gefiel mir sehr gut. Er war zügig, ohne dass er mir zu komplex erschien - auch wenn der Syntax manchmal nicht enden wollte. Der Wortschatz war groß und ich hatte immer den Eindruck, dass die Autorin wirklich vermitteln konnte, was sie in dem Moment ausdrücken wollte.
Gleichzeitig bedeutet dies aber nicht, dass ich verstehe welche Funktionen viele Themen und Abschnitte hatten. Es wird viel über Politik gesprochen und andere willkürliche Themen angesprochen, was mich zwar nicht gelangweilt hat, aber was das sollte, habe ich trotzdem nicht verstanden.
Ist das Buch so aufgebaut, dass die Leserschaft Hedda bei einem Haareraufen zwischen Pro- und Kontraargumenten beisteht, ob sie abtreiben soll? ganz dickes fettes klares Nein. Das Buch möchte, dass man sich ein wenig Mühe gibt und dass man überlegt warum eine Frau in einem solchen Alter so naiv und unüberlegt handelt. Schließlich ist sie 33, Hedda hab deinen "Shit together". Ich interpretierte Hedda's Geschichte als ein Marsch durch Panikattacken, depressiven Episoden und Disorientiation und Disidentifikation nach den Neuigkeiten der ungewollten Schwangerschaft
Mir gefiel es sehr, glaube aber auch, dass es nicht für jeden etwas ist.
Der Schreibstil von Lotta Elstad gefiel mir sehr gut. Er war zügig, ohne dass er mir zu komplex erschien - auch wenn der Syntax manchmal nicht enden wollte. Der Wortschatz war groß und ich hatte immer den Eindruck, dass die Autorin wirklich vermitteln konnte, was sie in dem Moment ausdrücken wollte.
Gleichzeitig bedeutet dies aber nicht, dass ich verstehe welche Funktionen viele Themen und Abschnitte hatten. Es wird viel über Politik gesprochen und andere willkürliche Themen angesprochen, was mich zwar nicht gelangweilt hat, aber was das sollte, habe ich trotzdem nicht verstanden.
Ist das Buch so aufgebaut, dass die Leserschaft Hedda bei einem Haareraufen zwischen Pro- und Kontraargumenten beisteht, ob sie abtreiben soll? ganz dickes fettes klares Nein. Das Buch möchte, dass man sich ein wenig Mühe gibt und dass man überlegt warum eine Frau in einem solchen Alter so naiv und unüberlegt handelt. Schließlich ist sie 33, Hedda hab deinen "Shit together". Ich interpretierte Hedda's Geschichte als ein Marsch durch Panikattacken, depressiven Episoden und Disorientiation und Disidentifikation nach den Neuigkeiten der ungewollten Schwangerschaft
Mir gefiel es sehr, glaube aber auch, dass es nicht für jeden etwas ist.