Ich liebe ja die Bücher von Arno Strobel und habe natürlich auch die beiden ersten „Mörderfinder“-Bände gelesen und für klasse befunden. Daher freue ich mich tierisch, dass nun ein weiterer Band raus kommt. Das Cover passt perfekt zu der Reihe und gefällt mir von den dreien am besten, weil die Farben so unheilverkündend sind.
Max Bischoff finde ich sehr sympathisch, was man von Keskin nicht gerade behaupten kann. Ihre alten Differenzen bestehen weiterhin und tragen sicher nicht unbedingt zu einer gelungenen Zusammenarbeit bei. Dass auch Jana, die als Studentin ein großer Fan von Max war, sich von ihm abgewendet hat, finde ich sehr schade. Es spricht nicht gerade für die junge Polizistin, dass sie sich so leicht instrumentalisieren lässt.
Ich bin gespannt, ob Böhmer auch noch zu den Ermittlungen dazu stößt, oder ob er hier nur eine klitzekleine Nebenrolle spielt.
Der Fall, um den es geht, ist mysteriös. Sollte Gabriele Meininger wirklich an einem Mord beteiligt gewesen sein? Allerdings denke ich, dass die kursiv gedruckten Passagen aus der Sicht des Opfers sind, das ja definitiv noch lebt. War es vielleicht kein Mord, sondern andere Quälereien? Und was macht der Mann immer wieder im Keller? In meinem Kopf türmen sich schon die Fragen auf. Die muss ich unbedingt beantwortet bekommen. Deshalb würde ich das Buch furchtbar gerne gleich weiterlesen. Ich bin total angefixt.