Eine alte Schuld und ein mystisches Mosel-Örtchen...!

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schwarzetintenwelt Avatar

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Schon nach dem Prolog war ich absolut gefesselt! Ich kenne es bereits von anderen Strobel-Büchern, dass er so unvermittelt und mit den Gedanken des Täters in die Geschichte einsteigen lässt, aber hier fand ich es nochmal besonders spannend! Was wohl in dem Kellergewölbe versteckt ist?
Das wir uns hier an einem anderen Schauplatz, als in den anderen Mörderfinder Büchern befinden, finde ich eine erfrischende Abwechselung. Der Ort an der Mosel strahlt etwas sehr mystisches aus und ich hatte beim Lesen schon fast ein paar Agatha Christie Vibes. Ein altes Tagebuch, ein ungelöstes Verschwinden, die einzige bekannte Zeugin, bereits verstorben... Das klingt für mich nach einer großartigen Mischung und ich bin mir sicher, dass Arno Strobel mich auch mit dieser Geschichte rund um Max Bischoff wieder in den Bann ziehen wird. Sein Schreibstil ist gewohnt prägnant, ohne unnötigen Teils aufs Wesentliche konzentriert.
Auch das Cover finde ich bei diesem Teil ganz besonders gut gelungen - der Untertitel passt sehr gut zur Tagebuch-Thematik und diese Spiegelscherben haben bestimmt auch noch eine Bedeutung.
Ich freue mich jedenfalls sehr auf die Geschichte!