Arno Strobel ist ja nun kein Anfänger im Thrillergenre, und so liest sich auch der "Mörderfinder" durchaus professionell mit seiner extrem verschlankten Struktur ohne viel überschüssiges Fett. Stilistisch erwartbar routiniert, kommt die Geschichte schnell in die Gänge, verrät letztlich in der Leseprobe aber nicht vieles, dass ein weiteres Interesse an der Handlung rechtfertigt. Daher zumindest im ersten Viertel ein bisschen unspektakulär, aber immerhin mit der Perspektive auf ein durchaus spannendes Krimiabenteuer im Verlauf. Bis dahin eher neutral zu bewerten.