Spannende Perspektivwechsel

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Was braucht es für einen guten Thriller? Richtig, einen spannenden Fall, den es zu klären gilt und einen ehemaligen Polizisten, der nach seiner offiziellen Laufbahn privat weiterermittelt. Zum Leidwesen seiner ehemaligen Kollegen und Chefs.
Beides ist vorhanden, also los.

Nachdem Keskin, Leiterin der KriPo, nach der Beerdigung einer lieben Freundin das Tagebuch der Toten in die Hände bekommt, tun sich immer mehr Mysterien auf. Ihre Freundin schrieb davon, Schuld auf sich geladen zu haben. Es scheint um Mord zu gehen. Zu der Zeit ist tatsächlich ein Mann im Ort verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Der oben erwähnte ehemalige Polizist wird zur Falllösung herbeigezogen.

Es ist spannend, diese Perspektive zu haben und mehr über die Arbeit der Polizisten zu erfahren.

Auf der anderen Seite wird aus der Sicht des Täters geschrieben. Auch das ist - auf eine sehr kranke Art und Weise- spannend zu lesen.

Ich bin sehr neugierig, wie es denn wohl weitergeht.